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Totgesagte leben ewig!?

Die E-Mail ist deshalb nicht totzukriegen, weil wir zwar alle permanent unter ihr leiden, aber es auch einfach nicht lassen können, immer noch eine aufzumachen. Sterben wird sie erst, wenn wir alle damit aufhören. Gleichzeitig. Also nie. Quelle: E-Mail erlebt eine Renaissance – aber warum? – SPIEGEL ONLINE

Wirkungsanalyse

In jedem zweiten Unternehmen (52 Prozent) sorgt die Digitalisierung dafür, dass interne Entscheidungsprozesse transparenter geworden sind. In mehr als jedem vierten Unternehmen (27 Prozent) ist die Motivation der Mitarbeiter gestiegen. Demgegenüber sind die Mitarbeiter gerade einmal in jedem zwanzigsten Unternehmen (5 Prozent) durch die Digitalisierung weniger motiviert als zuvor. Jedes zweite Unternehmen (55 Prozent) geht davon aus, dass künftig die klassischen Hierarchien im Unternehmen aufweichen. Quelle: Bitkom

Persönliches Online-Beziehungsmanagement

  Persönliche Beratung mit fundierten Kenntnissen über Kundengeschmack und -vorlieben ist lange Zeit das Privileg des stationären Einzelhandels gewesen. Auch dieser Wettbewerbsvorteil lässt sich jedoch digitalisieren, wie Modomoto oder Outfittery belegen. Quelle: SPIEGEL 15/2015

Umbruchsfantasien

Die Digitalisierung der Arbeitswelt führt nach Einschätzung der Wirtschaft zu mehr Wachstum und Innovation in Deutschland. 70 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass sich durch Home Office, den Einsatz externer Spezialisten sowie virtuelle Zusammenarbeit das Innovationstempo erhöhen wird. Zwei Drittel (65 Prozent) erwarten, dass die deutsche Wirtschaft dadurch stärker wachsen wird. Quelle: Digitalisierung bietet Chancen für flexibles Arbeiten | BITKOM.

Starthilfe

Für wen lohnt sich die Cloud? Private oder Public Cloud, welche ist die richtige Wahl? Welches Service-Modell eignet sich? Mit welchen Kosten müssen Unternehmen bei einer Cloud-Integration rechnen? Grundlegende Fragen rund um die rechtlichen, technischen und fachlichen Aspekte von Cloud-Services beantwortet das Whitepaper »Die Cloud – Chancen & Nutzen für den Mittelstand« Quelle: Starthilfe für Cloud-Projekte – Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation

Wagniskapitalistenthese

Nur wer neue Ideen entgegen allen bestehenden Strukturen und Regeln zulasse und ausprobiere, könne in der digitalen Revolution bestehen Quelle: Die digitale Revolution kommt erst noch | DIE WELT.

Meinungsbild

Nur vier von zehn Befragten sagen, die Mitarbeiter seien Quelle für Innovationen, in puncto Berater sagen das doppelt so viele. via Mehr Platz für Querdenker – Special So arbeiten wir morgen | Handelsblatt.  

Modernisierungsbedarf

„Über 40 Prozent der Seniorunternehmer finden nicht den passenden neuen Chef“, sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer […]. Noch dramatischer sei die Situation in der Industrie. „Hier kommen rein rechnerisch fünf Alt-Eigentümer auf einen möglichen Nachfolger.“ Der hohe Kapital- und Modernisierungsbedarf schrecke viele potentielle Nachfolger ab.   via  F.A.Z. | 40 Prozent der Unternehmer finden keinen Nachfolger.  

Führungskulturwandel

  Viele Manager halten laut einer Studie die in Deutschlands Unternehmen vorherrschende Führungskultur für überholt. Nicht einmal jeder zweite Chef glaubt demnach, dass der momentan in den Firmen praktizierte Führungsstil den Anforderungen der Zukunft genügt. […] Als favorisiertes Zukunftsmodell sehen die Manager sich selbst organisierende Netzwerke an, mit denen man eine kollektive Intelligenz anzapfen kann, um so Innovationen hervorzubringen. Ein Ergebnis, das unter Zukunftsforschern bereits breit diskutiert wird. via Manager halten deutsche Führungskultur für überholt | ZEIT ONLINE.  

Selbstbild vs. Fremdbild – nur eingebildet?

Die Alten, so heißt es außerdem, hingen nur noch „satt“ am Schreibtisch herum, während die Jungen noch „hungrig“ seien und man also mit ihnen noch etwas anfangen kann in Bezug auf den eigenen Profit, versteht sich. An dem Sachverhalt, so würde ich als eine sagen, die gerade von der einen in die andere Kategorie überwechselt, ist durchaus etwas dran. Nur die Bewertung ist falsch. Sattsein ist ja etwas Schönes. via Ich bin fünfzig und habe genug – Ich. Heute. 10 vor 8.