Tag der Erfinder

Heute soll, wenn es nach dem Berliner Erfinderberater Gerhard Muthenthaler geht, wieder einmal an mehr und weniger große Genies erinnert werden – und an Menschen, die heute niemandem mehr als “Tüftler” in Erinnerung sind.

Auf der dazugehörigen Website finden Sie nicht nur eine Reihe weiterer guter Gründe für diesen Tag, sondern auch viele Anekdoten und Geschichten von Archimedes bis zu Konrad Zuse.

Die ein oder andere Story können Sie als Innovationsförderer Ihres Unternehmens bestimmt gelegentlich für Ihre Anliegen nutzen…

Erleichtert Ihnen eine Checkliste den Einstieg?

Dass Wissen und Kreativität wichtige Grundlagen für Ihr erfolgreiches Ideenmanagement darstellen, ist an dieser Stelle schon häufiger thematisiert worden.

Wie auch im Plusminus-Beitrag (vgl. Artikel vom 26. März) deutlich geworden ist, sollten Sie sich für diese Thematik allerdings auch um andere wichtige Einflussfaktoren und Stellhebel kümmern.

Getreu dem Motto “Alles Schwere beginnt leicht” können Sie sich für den Anfang Ihres Ideenmanagement-Projekts  zunächst einmal mit dieser Checkliste der IHK Lahn-Dill-Kreis befassen.

Sieh an – ein Mem!

Ist Ihnen schon einmal ein Mem begegnet?

Ach so – Sie wissen nicht, was das ist?

Nach Richard Dawkins, einem britischen Evolutionsbiologen und Urheber der Memetik, sind Meme kleinste kulturelle Informationseinheiten, die sich ihrer Träger, den Menschen, als Wirte bedienen, um sich fortzupflanzen. Der Einfachheit halber vergleichen viele sie mit Ideen. „Sieh an – ein Mem!“ weiterlesen

Alte Thesen neu belebt

Am Wochenende waren Lesen, Sortieren und (Neu-)Ordnen auf der Tagesordnung, denn für genau diese Arbeiten ist oft (zu) wenig Zeit innerhalb der üblichen Routine. Hierzu nehme ich übrigens auch gern persönlich Ihre Innovationshinweise und -tipps entgegen.

Ein (wieder-)entdecktes Fundstück aus einem alten Lehrbrief von Wolfgang Mewes, der als Urheber und Entwickler seiner EKS-Strategie gilt, stelle ich Ihnen hier gern zur Verfügung. Seine These:

Der wichtigste Innovationsfaktor ist der Geist und nicht das Kapital. Dennoch beschäftigt sich die Wirtschaftstheorie in erster Linie mit der Erfassung und Optimierung der Kapitalvorgänge die Ausgaben und Einnahmen, Kosten und Erlöse gehalten [sic]. Ausschlaggebend für den Erfolg sind jedoch der Geist, beziehungsweise die Ideen und Innovationen. Die wichtigste Aufgabe ist darum die bessere Organisation der Ideen und Innovationen. Das Kapital wächst dadurch ganz von selbst.

Bei genauerer Betrachtung wäre Innovationsmanagement demnach – “nur” oder “auch” – eine organisatorische Herausforderung. Wie organisieren Sie Ihre geistigen Prozesse im Unternehmen – und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

Wie sich Ideenmanagement rechnet

Gestern berichtete das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus über eine ganze Reihe gelungener Ideenmanagement-Projekte in Unternehmen.

Neben der Erkenntnis, dass es manchmal ganz einfach umzusetzende Ideen sind, die das Berufsleben einfacher und produktiver machen, standen vor allem die bewertbaren Nutzenpotenziale im Fokus. Wirtschaftsforscher haben ermittelt, dass pro Mitarbeiter ein durchschnittlicher Nutzen von knapp 600,– EUR pro Jahr entsteht und dieser Betrag etwa drei Jahre lang ertragswirksam ist. „Wie sich Ideenmanagement rechnet“ weiterlesen