Alte Thesen neu belebt

Am Wochenende waren Lesen, Sortieren und (Neu-)Ordnen auf der Tagesordnung, denn für genau diese Arbeiten ist oft (zu) wenig Zeit innerhalb der üblichen Routine. Hierzu nehme ich übrigens auch gern persönlich Ihre Innovationshinweise und -tipps entgegen.

Ein (wieder-)entdecktes Fundstück aus einem alten Lehrbrief von Wolfgang Mewes, der als Urheber und Entwickler seiner EKS-Strategie gilt, stelle ich Ihnen hier gern zur Verfügung. Seine These:

Der wichtigste Innovationsfaktor ist der Geist und nicht das Kapital. Dennoch beschäftigt sich die Wirtschaftstheorie in erster Linie mit der Erfassung und Optimierung der Kapitalvorgänge die Ausgaben und Einnahmen, Kosten und Erlöse gehalten [sic]. Ausschlaggebend für den Erfolg sind jedoch der Geist, beziehungsweise die Ideen und Innovationen. Die wichtigste Aufgabe ist darum die bessere Organisation der Ideen und Innovationen. Das Kapital wächst dadurch ganz von selbst.

Bei genauerer Betrachtung wäre Innovationsmanagement demnach – “nur” oder “auch” – eine organisatorische Herausforderung. Wie organisieren Sie Ihre geistigen Prozesse im Unternehmen – und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

Kunden(ein)bindung 2.0

Es ist eine Binsenweisheit, dass es in Web-2.0-Zeiten leichter als je zuvor ist, Menschen miteinander zu vernetzen. Gleichzeitig ist es so möglich, das kreative Potenzial von Kunden für die eigene Produktentwicklung und -vermarktung zu nutzen. Man braucht nicht viel Fantasie oder Wissen um soziale Intelligenz, um zu ahnen, dass so völlig neue Ansätze in kurzer Zeit entstehen können. Abzuwarten bleibt jetzt, ob es ausreichend viele Mitmacher geben wird, damit aus dem Beta-Stadium eine Erfolgsgeschichte werden kann.

Wovon die Rede ist, fragen Sie sich? „Kunden(ein)bindung 2.0“ weiterlesen

Fördern Sie strategische Intuition?

  • Sie können mit diesem Begriff nichts anfangen?
  • Sie gehen noch davon aus, dass Ideen in Meetings “geboren” werden?
  • Sie scheuen sich davor, Ideen anderer aufzugreifen?
  • Sie lernen noch nicht systematisch von anderen?

Dann lesen Sie doch schnell einmal diesen Artikel in der FTD – und überlegen sich, wie Sie und Ihre Mitarbeiter davon profitieren können.

Oder leiden Sie etwa unter dem “not-invented-here-Syndrom”?

Ideen an die Wand klatschen

…ist einer von mehreren Ansätzen, um Kreativität zu befördern.

Wie so etwas genau funktioniert beschreibt der Brandeins-Artikel über Google.

Originell – mindestens, ja! Wirtschaftlich erfolgreich allerdings auch, oder wie sonst hätte Google seine Marktposition in der Kürze der Zeit erreichen können?

Welches Kreativpotenzial nutzen Sie in Ihrer Firma – und welche Methoden verwenden Sie dazu?