15. “Innovationstag Mittelstand”

Heute findet in Berlin zum wiederholten Mal der vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) initiierte “Innovationstag Mittelstand” statt.

Auf diesem Treffpunkt für den innovativen Mittelstand präsentieren über 190 Unternehmen, Netzwerke und wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland ihre zukunftsweisenden Ergebnisse, die ohne Unterstützung der Technologieförderung des BMWi so nicht erzielt worden wären. Erstmalig wird von den ausstellenden Unternehmen als Antwort auf dem Fachkräftemangel auch eine Job- und Praktika-Börse durchgeführt.

Mit dieser Veranstaltung ist gleichzeitig der Startschuss für das neue Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefallen, das ab 1. Juli unter dem Motto „Impulse für Wachstum“ die Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen nachhaltig unterstützen und einen ergänzenden Beitrag für deren Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit leisten soll.

“Eine deutsche Schöpfungsgeschichte”

…so betitelte die FAZ gestern ihren Artikel zum 100-jährigen Firmenjubiläum eines großen deutschen Markenartikelunternehmens, das auf eine Dresdner Frau im Jahr 1908 zurückzuführen ist, die Optimierungspotenzial bei der Zubereitung ihres Kaffees erkannt hat.

Welcher Konzern mit über 3.000 Mitarbeitern daraus im Verlauf von 100 Jahren entstanden ist?

Sehen oder hören Sie selbst…!

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Innovationslektüre gewünscht?

Bereits Ende 2005 ist der Artikel erschienen, den ich Ihnen heute als pdf-Download zum Lesen empfehle.

Neben einer Reihe von theoretischen Grundlagen befasst sich der Autor Ulrich Klotz darin vor allem mit praktischen Beispielen aus dem Unternehmensalltag kleiner und mittelständischer Unternehmen. Bemerkenswert sind auch die Hinweise und Denkanstösse zum Wissen als Produktionsfaktor.

Als Gewerkschaftsvertreter der IG Metall hat er im Rahmen einer Podiumsdiskussion bei Siemens weitere interessante Thesen vertreten, beispielsweise die, dass Innovationsmanagement ein Widerspruch in sich sei.

Wie denken Sie darüber?

Alte Thesen neu belebt

Am Wochenende waren Lesen, Sortieren und (Neu-)Ordnen auf der Tagesordnung, denn für genau diese Arbeiten ist oft (zu) wenig Zeit innerhalb der üblichen Routine. Hierzu nehme ich übrigens auch gern persönlich Ihre Innovationshinweise und -tipps entgegen.

Ein (wieder-)entdecktes Fundstück aus einem alten Lehrbrief von Wolfgang Mewes, der als Urheber und Entwickler seiner EKS-Strategie gilt, stelle ich Ihnen hier gern zur Verfügung. Seine These:

Der wichtigste Innovationsfaktor ist der Geist und nicht das Kapital. Dennoch beschäftigt sich die Wirtschaftstheorie in erster Linie mit der Erfassung und Optimierung der Kapitalvorgänge die Ausgaben und Einnahmen, Kosten und Erlöse gehalten [sic]. Ausschlaggebend für den Erfolg sind jedoch der Geist, beziehungsweise die Ideen und Innovationen. Die wichtigste Aufgabe ist darum die bessere Organisation der Ideen und Innovationen. Das Kapital wächst dadurch ganz von selbst.

Bei genauerer Betrachtung wäre Innovationsmanagement demnach – “nur” oder “auch” – eine organisatorische Herausforderung. Wie organisieren Sie Ihre geistigen Prozesse im Unternehmen – und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

Ideen an die Wand klatschen

…ist einer von mehreren Ansätzen, um Kreativität zu befördern.

Wie so etwas genau funktioniert beschreibt der Brandeins-Artikel über Google.

Originell – mindestens, ja! Wirtschaftlich erfolgreich allerdings auch, oder wie sonst hätte Google seine Marktposition in der Kürze der Zeit erreichen können?

Welches Kreativpotenzial nutzen Sie in Ihrer Firma – und welche Methoden verwenden Sie dazu?