“Eine deutsche Schöpfungsgeschichte”

…so betitelte die FAZ gestern ihren Artikel zum 100-jährigen Firmenjubiläum eines großen deutschen Markenartikelunternehmens, das auf eine Dresdner Frau im Jahr 1908 zurückzuführen ist, die Optimierungspotenzial bei der Zubereitung ihres Kaffees erkannt hat.

Welcher Konzern mit über 3.000 Mitarbeitern daraus im Verlauf von 100 Jahren entstanden ist?

Sehen oder hören Sie selbst…!

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Vom Bauchgefühl zur Weltmarke

Viele von Ihnen werden zustimmen, dass Ideen und Bauchgefühl irgendwie miteinander zusammenhängen – und in den Köpfen rational agierender Wirtschaftsverantwortlichen eine gewisse “Sonderrolle” einnehmen.

Innovative Unternehmer haben zwar mehr Chancen, wenn es um Wettbewerbsvorteile geht – aber oft weniger, wenn es um Finanzierungsoptionen geht. Ideen und Bauchgefühl passen nicht so recht in die heutigen Ratingsysteme der Banken.

Umso wichtiger ist es für Sie als Führungskraft, sich die Frage zu beantworten, wer Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen und Bauchgefühle in erfolgreiche Produkte wirkungsvoll unterstützen kann. Vielleicht nützt Ihnen auch gelegentlich ein Blick auf die Erfolgsgeschichten anderer.

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Innovationslektüre gewünscht?

Bereits Ende 2005 ist der Artikel erschienen, den ich Ihnen heute als pdf-Download zum Lesen empfehle.

Neben einer Reihe von theoretischen Grundlagen befasst sich der Autor Ulrich Klotz darin vor allem mit praktischen Beispielen aus dem Unternehmensalltag kleiner und mittelständischer Unternehmen. Bemerkenswert sind auch die Hinweise und Denkanstösse zum Wissen als Produktionsfaktor.

Als Gewerkschaftsvertreter der IG Metall hat er im Rahmen einer Podiumsdiskussion bei Siemens weitere interessante Thesen vertreten, beispielsweise die, dass Innovationsmanagement ein Widerspruch in sich sei.

Wie denken Sie darüber?

Innovationen lohnen

Die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland sieht den kommenden Jahren positiv entgegen. Laut Zukunftspanel des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) gehen die meisten davon aus, dass künftig am inländischen Standort alles zumindest so läuft wie bisher. Besonders optimistisch sind dabei innovative Betriebe: In neun von zehn Firmen mit reger Forschungs- und Entwicklungstätigkeit rechnet man weiterhin mit guten Geschäften.
(Quelle: Unternehmensverband Unterelbe-Westküste)

Was meinen Sie? – Wird hierzulande alles so weiterlaufen wie bisher?

Besonders bemerkenswert ist für mich auch die Aussage des IW im obengenannten Zukunftspanel, dass zwei Drittel der befragten Unternehmen nie selbst forschen und entwickeln. Talentforschung und Personalentwicklung sind damit hoffentlich nicht auch gemeint!?

Es gibt offensichtlich noch viel Potenzial zu entdecken…

Alte Thesen neu belebt

Am Wochenende waren Lesen, Sortieren und (Neu-)Ordnen auf der Tagesordnung, denn für genau diese Arbeiten ist oft (zu) wenig Zeit innerhalb der üblichen Routine. Hierzu nehme ich übrigens auch gern persönlich Ihre Innovationshinweise und -tipps entgegen.

Ein (wieder-)entdecktes Fundstück aus einem alten Lehrbrief von Wolfgang Mewes, der als Urheber und Entwickler seiner EKS-Strategie gilt, stelle ich Ihnen hier gern zur Verfügung. Seine These:

Der wichtigste Innovationsfaktor ist der Geist und nicht das Kapital. Dennoch beschäftigt sich die Wirtschaftstheorie in erster Linie mit der Erfassung und Optimierung der Kapitalvorgänge die Ausgaben und Einnahmen, Kosten und Erlöse gehalten [sic]. Ausschlaggebend für den Erfolg sind jedoch der Geist, beziehungsweise die Ideen und Innovationen. Die wichtigste Aufgabe ist darum die bessere Organisation der Ideen und Innovationen. Das Kapital wächst dadurch ganz von selbst.

Bei genauerer Betrachtung wäre Innovationsmanagement demnach – “nur” oder “auch” – eine organisatorische Herausforderung. Wie organisieren Sie Ihre geistigen Prozesse im Unternehmen – und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?