Wie kommt das Neue in die Welt?

Mit dieser Fragestellung haben sich Mitarbeiter der Daimler AG vor kurzem persönlich und virtuell in deren Daimler-Blog beschäftigt.

Deren Fazit gleich vorweg:

Wichtig ist, dass die Rahmenbedingungen für das in der heutigen Kommunikationsgesellschaft geforderte lebenslange Lernen gegeben sind, um dieses unterstützen zu können. Wenn die Mitarbeiter positive Erfahrungen durch selbstständiges Engagement erleben und wirkliches Interesse am Fortschritt haben, ist ständiges Dazulernen möglich. Jede Innovation ist nur so gut, wie sie durch eine gelungene Kommunikation unterstützt wird.

Dadurch wird nicht nur die Bedeutung von Ideen, sondern vor Allem die der wichtigen Umfeldfaktoren beschrieben und der Bogen geschlagen zur gemeinsamen Kommunikation und des Mit-/Voneinander-Lernens. Aber das lesen Sie besser direkt und ungefiltert.

 

Erleichtert Ihnen eine Checkliste den Einstieg?

Dass Wissen und Kreativität wichtige Grundlagen für Ihr erfolgreiches Ideenmanagement darstellen, ist an dieser Stelle schon häufiger thematisiert worden.

Wie auch im Plusminus-Beitrag (vgl. Artikel vom 26. März) deutlich geworden ist, sollten Sie sich für diese Thematik allerdings auch um andere wichtige Einflussfaktoren und Stellhebel kümmern.

Getreu dem Motto “Alles Schwere beginnt leicht” können Sie sich für den Anfang Ihres Ideenmanagement-Projekts  zunächst einmal mit dieser Checkliste der IHK Lahn-Dill-Kreis befassen.

“Aber bitte mit Sahne…!”

Heute hat die FTD in ihrem Artikel einmal mehr einen Beleg für die Bedeutung von Kreativität und Erfindergeist im Wirtschaftsleben veröffentlicht.

Geschildert wird darin die Experimentierfreude der Herren Coppenrath und Wiese, die Anfang der 1970er-Jahre ihre Idee industriell gefertigter Sahnetorten geboren hatten.

Mittlerweile sind die beiden aus Altersgründen zwar nicht mehr selbst tätig, aber die Innovationsfreude dürfte Bestand haben. Immerhin stehen mittlerweile über 1.800 Mitarbeiter zur Ideen- und Leckereien-Produktion zur Verfügung.

…und die Frage, welche Rolle eine Teppichschaummaschine damals spielte, können Sie nach Lektüre der heutigen Leseempfehlung auch beantworten!

Vom Bauchgefühl zur Weltmarke

Viele von Ihnen werden zustimmen, dass Ideen und Bauchgefühl irgendwie miteinander zusammenhängen – und in den Köpfen rational agierender Wirtschaftsverantwortlichen eine gewisse “Sonderrolle” einnehmen.

Innovative Unternehmer haben zwar mehr Chancen, wenn es um Wettbewerbsvorteile geht – aber oft weniger, wenn es um Finanzierungsoptionen geht. Ideen und Bauchgefühl passen nicht so recht in die heutigen Ratingsysteme der Banken.

Umso wichtiger ist es für Sie als Führungskraft, sich die Frage zu beantworten, wer Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen und Bauchgefühle in erfolgreiche Produkte wirkungsvoll unterstützen kann. Vielleicht nützt Ihnen auch gelegentlich ein Blick auf die Erfolgsgeschichten anderer.

„Vom Bauchgefühl zur Weltmarke“ weiterlesen

Innovationen lohnen

Die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland sieht den kommenden Jahren positiv entgegen. Laut Zukunftspanel des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) gehen die meisten davon aus, dass künftig am inländischen Standort alles zumindest so läuft wie bisher. Besonders optimistisch sind dabei innovative Betriebe: In neun von zehn Firmen mit reger Forschungs- und Entwicklungstätigkeit rechnet man weiterhin mit guten Geschäften.
(Quelle: Unternehmensverband Unterelbe-Westküste)

Was meinen Sie? – Wird hierzulande alles so weiterlaufen wie bisher?

Besonders bemerkenswert ist für mich auch die Aussage des IW im obengenannten Zukunftspanel, dass zwei Drittel der befragten Unternehmen nie selbst forschen und entwickeln. Talentforschung und Personalentwicklung sind damit hoffentlich nicht auch gemeint!?

Es gibt offensichtlich noch viel Potenzial zu entdecken…