Forschung zur schnelleren Entwicklung

Der internationale Wettbewerb ist durch eine zunehmende Innovationsdynamik gekennzeichnet. Die abnehmende Vermarktungsdauer von Produkten – in einzelnen Fällen sogar kürzer als die Produktentwicklungszeit – zwingt Unternehmen, eine steigende Anzahl neuer Produktentwicklungen anzustoßen und Iterationszyklen in der Prototypentwicklung zu verkürzen, um dem Wettbewerb am internationalen Markt gewachsen zu sein.

So beschreibt der im September 1994 neu eingerichtete Sonderforschungsbereich an der Universität Stuttgart die Ausgangslage für die eigene Arbeit. Neun Institute sowie der DaimlerChrysler AG Forschung kooperieren dort in den Bereichen Rapid Product Development und Rapid Prototyping und betreiben Grundlagenforschung.

Trendsetter oder Trendnutzer?

  • Welche Ideen bieten hinreichendes Potenzial, um am Markt erfolgreich sein zu können?
  • Was könnte in Zukunft begehrt sein?

Erste Ansätze für die Beantwortung dieser Fragestellungen bietet das Trendscouting, denn daraus lassen sich Ideen für neue Produkte ableiten, die qualitativ deutlich über “Kaffeesatzleserei” rangieren.

Krea(k)tiv sein – so gelingt´s leichter

Als Befürworter des betrieblichen Innovationsmanagements schätzen Sie die richtige

  • Einstellung und
  • Motivation zu einer Aufgabe

ebenso wie das

  • erforderliche Wissen gepaart mit
  • notwendiger Erfahrung?

Dann wertschätzen Sie die wichtigsten Parameter zur Förderung von Kreativität im Unternehmen – eine gute Basis auf der Sie jetzt zielgerichtet aufbauen können.

Wenn Sie weitere fundierte Informationen hierzu erhalten möchten, sehen Sie sich das Interview mit Mag. Dr. Andreas Fink, Wissenschaftler am Institut für Psychologie der Karl-Franzens-Universität in Graz, hierzu kurz an. Es dauert nur wenige Minuten, die gut investiert sind…

Ideen sprudeln lassen

Na klar – Ideen bilden das Fundament auf dem Innovationen entstehen.

  • Aber was tun Sie, wenn geistige Windstille herrscht?
  • Kreativität läßt sich zwar trainieren, aber was tun Sie, wenn Sie die “Trainingszeit” nicht aufbringen können?

Eine Idee hierzu beschreibt beispielsweise dieser Artikel in der FTD – und natürlich gibt es weitere Möglichkeiten, sofern Sie über das erforderliche kreative Potenzial verfügen.

Es muss ja nicht (immer) Ihr eigenes sein…

Im Baumarkt bedient jetzt ein Roboter

Heute ist in Erfurt nach 5-jähriger Projektlaufzeit das Kooperationsergebnis der TU Ilmenau, MetraLabs und der Baumarktkette Toom präsentiert worden:

Toomas heißt der rasende rote Roboter, der Kunden beim Auffinden gesuchter Artikel behilflich sein soll. Der kaufwillige Kunde kommuniziert mit dem maschinellen Assitenten mittels Touch-Screen, echte Dialoge werden (noch) nicht geführt.

Der Roboter führt seinen Kunden auf dem kürzesten und effektivsten Weg zu den richtigen Regalen. Er orientiert sich dabei mittels Laser- und Ultraschall-Sensoren und weiß somit immer, wo er sich befindet. Toomas arbeitet mit einem Grundriss in Form einer digitalen Karte, auf Basis derer er sich orientiert. Wenn er die (Kunden-)Orientierung einmal verloren hat, macht er sich sprachlich bemerkbar:

“Ich kann Sie nicht mehr sehen,” krächzst es dann zwischen den Regalen.

Ein solcher Einkaufs- und Lotsenassistent gelte den Entwicklern zufolge als ein Paradebeispiel dafür, wie interaktive Serviceroboter nutzbringend in alltäglichen Bereichen des Lebens eingesetzt werden können.