Standardsituationen!?

Ein Tweet ließ mich heute auf einen schon etwas älteren Artikel von Kathrin Passig aufmerksam werden, den ich Ihnen – trotz seiner Länge – unbedingt zur Lektüre empfehlen möchte.

Sie beschreibt darin kurzweilig Standardsituationen der Technologiekritik aus verschiedensten Epochen und  (Lebens-)Bereichen.

Sind daraus Prinzipien ableitbar, die im betrieblichen Alltag wiederzufinden sind?
Lohnt es sich, diese und ähnliche Standardsituationen im Rahmen eines anstehenden Veränderungsprojekts mit Betroffenen zu thematisieren?

Wie denken Sie darüber?

Konzeptarbeit ist nur der Anfang

Es gibt so einige Organisationen und Unternehmen, die über ihre Freude am erfolgreichen Geschäftsmodell die Bedeutung ihres zukunftsorientierten F&E-Bereichs vergessen.

Zukunftsforschung ist die Kunst, sich zu kratzen, bevor es einen juckt” soll der britische Schauspieler und Komiker Peter Sellers es pointiert formuliert haben.

Allerdings beschäftigt sich dieses Blog weniger mit Kunst als mit konkretem Innovationsmanagement. Dennoch liegt der Zusammenhang zwischen Kunst und Können auf der Hand – und vor dem Können soll das Wollen die wichtigste Rolle spielen. Und Sie wollen sich offensichtlich mit dieser Thematik befassen. Weshalb wären  Sie sonst hier? „Konzeptarbeit ist nur der Anfang“ weiterlesen

Emotionale Blockade

Fast die Hälfte aller Entwicklungsleistungen fließt in Projekte, deren Ergebnisse nie auf den Markt kommen. „Die tatsächlich erfolgreichen Produkte erhalten durchschnittlich nur etwa fünf Prozent des Entwicklungsbudgets“, so Gassmann, „95 Prozent werden förmlich verbrannt“, weil sie am Bedarf der Kunden vorbeiproduziert sind. Bis zu 80 Prozent, schätzt Gassmann, hängt der Erfolg eines Produktes von Informationen der Verbraucher ab.

Quelle: Wirtschaftswoche: Warum Unternehmen oft Angst vor ihren Kunden haben

Entlarvender Ideengenerator

Natürlich hat es Vorteile, sich zu vernetzen, wenn man Ideen braucht. Das ist Ihnen als aufmerksamer und regelmäßiger Leser hier sicher schon häufiger bewusst geworden, oder?

Das Internet fördert bekanntermaßen derartige Arbeitsweisen und fordert gleichzeitig seinen Ruf ein, nicht zu vergessen.

Plakativ anzuschauen sind derartige Phänomene in diesen Tagen am Beispiel der neuen Werbekampagne für ein altbekanntes Spielzeug: Lego„Entlarvender Ideengenerator“ weiterlesen