Erkenntnis eines Ökonomen

Roman Frydman, New Yorker Ökonom und Buchautor, hat Erfahrungen im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer gedanklicher Ansätze.

Er fasst viele davon in einem einzigen Satz zusammen, den Innovatoren und Ideenmanager bei eigenen Überlegungen berücksichtigen sollten:

Es ist schwer, Ideen, die vom Mainstream-Ansatz abweichen, in hochrangigen Fachzeitschriften zu veröffentlichen.

Dahinter stehen selbstverständlich auch immer wirtschaftliche Überlegungen, beispielsweise

  • für Verlagsverantwortliche die Frage nach potenziellen Käufergruppen,
  • für Projektmanager, die Frage nach dem Widerstandspotenzial, usw.

Wie gut, dass es mittlerweile nicht nur Entwickler neuer Gedankenmodelle, sondern auch Weblog-Entwickler und -leser gibt…

Forschung zur schnelleren Entwicklung

Der internationale Wettbewerb ist durch eine zunehmende Innovationsdynamik gekennzeichnet. Die abnehmende Vermarktungsdauer von Produkten – in einzelnen Fällen sogar kürzer als die Produktentwicklungszeit – zwingt Unternehmen, eine steigende Anzahl neuer Produktentwicklungen anzustoßen und Iterationszyklen in der Prototypentwicklung zu verkürzen, um dem Wettbewerb am internationalen Markt gewachsen zu sein.

So beschreibt der im September 1994 neu eingerichtete Sonderforschungsbereich an der Universität Stuttgart die Ausgangslage für die eigene Arbeit. Neun Institute sowie der DaimlerChrysler AG Forschung kooperieren dort in den Bereichen Rapid Product Development und Rapid Prototyping und betreiben Grundlagenforschung.

Trendsetter oder Trendnutzer?

  • Welche Ideen bieten hinreichendes Potenzial, um am Markt erfolgreich sein zu können?
  • Was könnte in Zukunft begehrt sein?

Erste Ansätze für die Beantwortung dieser Fragestellungen bietet das Trendscouting, denn daraus lassen sich Ideen für neue Produkte ableiten, die qualitativ deutlich über “Kaffeesatzleserei” rangieren.

Krea(k)tiv sein – so gelingt´s leichter

Als Befürworter des betrieblichen Innovationsmanagements schätzen Sie die richtige

  • Einstellung und
  • Motivation zu einer Aufgabe

ebenso wie das

  • erforderliche Wissen gepaart mit
  • notwendiger Erfahrung?

Dann wertschätzen Sie die wichtigsten Parameter zur Förderung von Kreativität im Unternehmen – eine gute Basis auf der Sie jetzt zielgerichtet aufbauen können.

Wenn Sie weitere fundierte Informationen hierzu erhalten möchten, sehen Sie sich das Interview mit Mag. Dr. Andreas Fink, Wissenschaftler am Institut für Psychologie der Karl-Franzens-Universität in Graz, hierzu kurz an. Es dauert nur wenige Minuten, die gut investiert sind…

Ideen sprudeln lassen

Na klar – Ideen bilden das Fundament auf dem Innovationen entstehen.

  • Aber was tun Sie, wenn geistige Windstille herrscht?
  • Kreativität läßt sich zwar trainieren, aber was tun Sie, wenn Sie die “Trainingszeit” nicht aufbringen können?

Eine Idee hierzu beschreibt beispielsweise dieser Artikel in der FTD – und natürlich gibt es weitere Möglichkeiten, sofern Sie über das erforderliche kreative Potenzial verfügen.

Es muss ja nicht (immer) Ihr eigenes sein…