Wie sich Ideenmanagement rechnet

Gestern berichtete das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus über eine ganze Reihe gelungener Ideenmanagement-Projekte in Unternehmen.

Neben der Erkenntnis, dass es manchmal ganz einfach umzusetzende Ideen sind, die das Berufsleben einfacher und produktiver machen, standen vor allem die bewertbaren Nutzenpotenziale im Fokus. Wirtschaftsforscher haben ermittelt, dass pro Mitarbeiter ein durchschnittlicher Nutzen von knapp 600,– EUR pro Jahr entsteht und dieser Betrag etwa drei Jahre lang ertragswirksam ist. „Wie sich Ideenmanagement rechnet“ weiterlesen

vorne.

…so nennt sich die neue Publikation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zum Thema “Technologie und Innovation“.

Ob Sie für sich thematisch aus den aktuellen Inhalten verwenden können, prüfen Sie am Besten online. An der Verwendung aktueller Kommunikationsmedien und Internettechnologien mangelt es jedenfalls nicht.

Also – lassen Sie sich inspirieren…!

Innovationsprozesse brauchen Wissen

Eine bemerkenswerte Studie haben unsere Schweizer Nachbarn über den Zusammenhang von Innovationsprozessen und den Strategien zur erforderlichen Wissensbeschaffung erstellt. Dazu sind insgesamt 18 Fallstudien aus der betrieblichen Praxis analysiert und mit Theoriekonzepten verglichen worden.

Empfehlung:

Lesenswert!

Wie und weshalb Angestellte kreativer werden (sollen)

Gilt bei Ihnen der Einfall als Störfall?

Unter dieser Überschrift beschäftigt sich ein Artikel in der ZEIT mit Gründen, Vorteilen und wirtschaftlichem Nutzen von Kreativitätsförderung und Ideenmanagement. Dass das Ganze kein Selbstzweck ist, sondern handfesten Wirtschaftsinteressen dient, dürfte auf der Hand liegen. Mehr Produktivität ist ein gewichtiges Argument und nützt allen, sich in Zeiten globalisierten Wettbewerbs zu behaupten, oder?

Insbesondere die Controller unter Ihnen werden die Zahlen lieben, über die Ralph Börner, Leiter der Ideen-Agentur bei der AUDI AG, berichten kann. Soft skills und hard facts bilden schließlich das, was einige Ganzheitlichkeit nennen.

…und wer von harten Fakten nicht genug bekommen kann für die Beantragung von Projektmitteln, dem sei bei dieser Gelegenheit noch dieser Handelsblatt-Artikel empfohlen. Über die Tücken des Alltags informieren Sie sich am Besten in den Kommentaren zu dem eingangs empfohlenen ZEIT-Artikel.

Überlegungen zum Buzzword “Innovation”

Im aktuellen Newsletter des HWWI zitiert Elzbieta Linke ihren Institutsleiter Prof. Dr. Straubhaar aus der Frankfurter-Allgemeinen-Sonntagszeitung-Kolumne “Erklär mir die Welt”:

Innovationen bedeuten mehr Wohlstand und bessere Lebensbedingungen für alle.

Zur Nutzenargumentation schreibt sie weiter:

Der gesamtwirtschaftliche Vorteil einer Innovation liege darin, dass niemand vom Erkenntnisfortschritt ausgeschlossen werden kann.

Neben der Infografik sind das sind zwei interessante Gedanken, die mich zu der Fragestellung führen:

Was wäre, wenn wir hierzulande in den Betrieben und Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gar kein Erkenntnis-, sondern eher ein Umsetzungsproblem hätten?

Wer die sich damit verbindenden Gedanken vertiefen möchte, sollte seine Lektüre unbedingt noch auf diesen schon einige Zeit zurückliegenden Artikel erweitern.