Wenn man Crowdsourcing-Plattformen einrichtet, um Kunden um Ideen für neue oder bessere Produkte zu bitten, kann natürlich jeder Konkurrent die öffentlichen Vorschläge einsehen. Er sieht aber nicht, wie das Unternehmen die Informationen be- und auswertet, welche Auswahlprozesse es entworfen hat, um die Vorschläge zu verarbeiten, und welche Ideen später realisiert werden.
Das Rad doch neu erfinden
via SPIEGEL ONLINE | Das US-Unternehmen Polaris will luftlose Reifen auf den Markt bringen.Autoreifen sind eine Luftnummer: Sie verschleißen, werden platt, können sogar platzen. Ein US-Unternehmen will den Pneus nun die Luft ablassen – und präsentiert Gitterreifen, die robuster, leiser und sicherer sind.
Nützliche Kreativität der Massen?
Unternehmen versuchen, die Weisheit der Massen zu nutzen. Auch Mittelständler wagen sich an “Crowdsourcing” heran. Wie sich Fehler vermeiden lassen, erklärt Fraunhofer-Expertin Sabine Brunswicker. Ihre Mahnung: Auch die hauseigenen Entwickler müssen offen sein.
via Crowdsourcing: Volkes Intelligenz nutzen | manager magazin.
Netzwerker-Büros
Der vernetzte Arbeitsplatz von heute ist mit Medien verschiedenster Art ausgestattet: Telefon, Videokonferenzsystem, E-Mail- und SocialMedia-Anwendungen gehören aus gutem Grund als unverzichtbarer Teile zu zeitgemäßer Unternehmenskommunikation.
Das dem zugrunde liegende Gedankengut hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsort.
Neugier als Eingangsvoraussetzung
Der Mensch ist ein neugieriges Wesen. Wir sind interessiert an Dingen, die wir nicht kennen. Etwas Neues zu kreieren verschafft uns tiefe Befriedigung. Entwicklungsgeschichtlich hat der Mensch seine Position weder durch Muskelkraft noch durch besonders entwickelte Sinnesorgane erreicht. Unser Wettbewerbsvorteil war und ist kreative Intelligenz. Und angetrieben wird sie durch das Motiv der Neugier.
Quelle: “Neu ist gut” – brand eins 01/2013 – SCHWERPUNKT: Neugier.