Konzeptarbeit ist nur der Anfang

Es gibt so einige Organisationen und Unternehmen, die über ihre Freude am erfolgreichen Geschäftsmodell die Bedeutung ihres zukunftsorientierten F&E-Bereichs vergessen.

Zukunftsforschung ist die Kunst, sich zu kratzen, bevor es einen juckt” soll der britische Schauspieler und Komiker Peter Sellers es pointiert formuliert haben.

Allerdings beschäftigt sich dieses Blog weniger mit Kunst als mit konkretem Innovationsmanagement. Dennoch liegt der Zusammenhang zwischen Kunst und Können auf der Hand – und vor dem Können soll das Wollen die wichtigste Rolle spielen. Und Sie wollen sich offensichtlich mit dieser Thematik befassen. Weshalb wären  Sie sonst hier? „Konzeptarbeit ist nur der Anfang“ weiterlesen

Emotionale Blockade

Fast die Hälfte aller Entwicklungsleistungen fließt in Projekte, deren Ergebnisse nie auf den Markt kommen. „Die tatsächlich erfolgreichen Produkte erhalten durchschnittlich nur etwa fünf Prozent des Entwicklungsbudgets“, so Gassmann, „95 Prozent werden förmlich verbrannt“, weil sie am Bedarf der Kunden vorbeiproduziert sind. Bis zu 80 Prozent, schätzt Gassmann, hängt der Erfolg eines Produktes von Informationen der Verbraucher ab.

Quelle: Wirtschaftswoche: Warum Unternehmen oft Angst vor ihren Kunden haben

Wer ist innovativ?

Die Antwort auf diese Frage kann im Allgemeinen oft erst nach vielen Jahren gemeinsamer Arbeit innerhalb eines Unternehmens von denjenigen beantwortet werden, die gut vernetzt sind und über ein fundiertes Urteilsvermögen verfügen.

Dieser retrospektive Ansatz hilft denjenigen, insbesondere in ihren Funktionen wie Geschäfts(feld)leiter, Projektmanager oder Personalverantwortlicher, die sich um die zukünftige Ausrichtung, einschließlich geeigneter Nachwuchskräfte für ihr Unternehmen, Gedanken machen, oft nicht weiter.

Interessanter ist folglich die Frage, welche Persönlichkeitsmerkmale diejenigen haben. Damit fänden Sie leichter auch die Potenzialträger, die als künftige Antwort auf diese Fragestellung gelten könnten.
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Innovationsfähigkeit im Vergleich

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat kürzlich ihren INSM-Innovationsmonitor 2012 veröffentlicht und beschreibt dessen Kern folgendermaßen:

Die INSM-Innovationsstudie vergleicht die Innovationsfähigkeit von 28 Volkswirtschaften. Die Studie untersucht die Innovationssysteme in den Handlungsfeldern

  • „innovationsrelevante Arbeitskräfte“,
  • „Qualität des Bildungssystems“,
  • „Forschung der Unternehmen“,
  • „Rahmenbedingungen für Forschung“,
  • „Erschließung von Fachkräftepotenzialen“ und
  • „Rahmenbedingungen zur Umsetzung neuer Ideen“.

Insgesamt wurden 18 Indikatoren aus internationalen Datenquellen ausgewertet, die sich aus 28 Kennziffern zusammensetzen. Das Innovationsranking fußt auf der Auswertung von OECD-Daten und zahlreichen anderen Quellen. „Innovationsfähigkeit im Vergleich“ weiterlesen