Kommandeurseinsichten

Zitat

Der US-amerikanische 4-Sterne-General Stanley McChrystal berichtet in einem kurzen Auszug seines TED-Talks aus März d. J. über (s)eine für Militärs fundamentale Erkenntnis im Umgang mit Informationen und Wissen:

Now, we did what we knew, how we had grown up, and one of the things that we knew, that was in our DNA, was secrecy. It was security. It was protecting information. It was the idea that information was the lifeblood and it was what would protect and keep people safe. And we had a sense that, as we operated within our organizations, it was important to keep information in the silos within the organizations, particularly only give information to people had a demonstrated need to know. But the question often came, who needed to know? Who needed, who had to have the information so that they could do the important parts of the job that you needed? And in a tightly coupled world, that’s very hard to predict. It’s very hard to know who needs to have information and who doesn’t. I used to deal with intelligence agencies, and I’d complain that they weren’t sharing enough intelligence, and with a straight face, they’d look at me and they’d say, “What aren’t you getting?”  I said, “If I knew that, we wouldn’t have a problem.” Weiterlesen

Hören – sehen – (nach)machen

Kurzmitteilung

Das Beispiel des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport AG ist heute in meiner Twitter-Timeline aufgetaucht:
Es beschreibt das Vorgehen im Wissensmanagement mittels verschiedener Wiki-Lösungen und beinhaltet den ein und anderen Tipp eines verantwortlichen Praktikers. – Sehenswert!

 

Geschäftsprozessoptimierung

Zitat

Portrait by Jonathan Worth 1, credit Jonathan Worth, link to http://jonathanworth.com
Creative Commons License Cory Doctorow

Ein richtiges Wissensmanagement wird nur gelingen, wenn man den Wissensträger (Mensch) dazu bringt, sein Wissen gerne (ohne Angst) zu teilen und Strukturen unterstützt, die den richtigen Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Das erweist sich jedoch als sehr schwierig, da in den meisten Fällen die Unternehmenskulturen nicht mit den Wissensmanagement Zielen im Einklang stehen.

Informationen liefern nur Transparenz. Transparenz führt zur Austauschbarkeit von Menschen. Wenn man genügend Informationen über eine Arbeitsrolle gesammelt hat, denkt man nun, man hätte tatsächlich Wissen gesammelt. Dann stellen sie sich mal die Frage, warum dann alles zusammenbricht, wenn ein Mitarbeiter krank ist oder die Unternehmung verlässt.

Quelle: Kommentar zu Von der Info zum Wissen | computerwoche.de.