“Die Ideen der anderen”

…betitelt der Tagesspiegel seinen Artikel zum Urheberrecht im digitalen Zeitalter. Auch und gerade in diesem Segment verändert das Internet seit Jahren vieles – und wird es mit erhöhter Veränderungsdynamik auch künftig tun. So heißt es in der recht martialischen Ausdrucksweise:

Zwei Fronten stehen sich gegenüber. Auf der einen Seite: Musikkonzerne, Filmstudios, Verlage und andere Unternehmen, die ihr Geld wie Mark Getty mit den Ideen anderer Menschen verdienen. Auf der anderen Seite: Millionen von Internetnutzern, die dieses Geschäftsmodell systematisch untergraben. Es ist ein asymmetrischer, unübersichtlicher Krieg. Ausgelöst hat ihn ein technologischer Entwicklungssprung, der den Unterhaltungskonzernen zunächst als Königsweg der Profitmaximierung erscheinen musste: die Digitalisierung.

In der Tat bietet die digitale Geschäftswelt unzählige Chancen – aber eben auch Risiken. Umgehen müssen Sie als Verantwortlichen ohnehin mit beiden Seiten dieser Medaille.

Die Ideen der anderen können weniger besorgte und betroffene Unternehmer aber auch konstruktiv nutzen, wie beispielsweise der Ansatz von Tchibo beweist.

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16. Innovationstag in Berlin zu Ende gegangen

Auf dem Innovationstag, dem traditionellen Treffpunkt für den innovativen Mittelstand in Berlin, präsentierten 200 Unternehmen, Netzwerke und wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland auf dem Gelände der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) ihre marktorientierten Forschungs- ergebnisse, die sie mit Unterstützung der Technologieförderung des BMWi realisieren konnten.
(Quelle: BMWi-Pressemitteilung)

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Hartmut Schauerte, gab im Rahmen dieser Veranstaltung auch grünes Licht für 15 neue Netzwerke, die öffentlich gefördert werden und verwies darauf, dass “gerade in Krisenzeiten Netzwerke und Kooperationen hilfreich sind, schneller auf Veränderungen zu reagieren und gemeinsam Marktchancen zu sichern.” „16. Innovationstag in Berlin zu Ende gegangen“ weiterlesen

Assoziieren Sie auch gern?

Gelegentlich klang im ein und anderen Beitrag schon der Zusammenhang zwischen dem Wissens- und dem Innovationsmanagement an.

Eine aktuelle  Auslegung hierzu findet sich übrigens im neuen Newsletter der Gesellschaft für Wissensmanagement. Dort schreiben die Herausgeber:

Wie wird sich das Thema Wissensmanagement weiter entwickeln? Obwohl Prognosen bekanntermaßen schwierig sind, ist unschwer zu erkennen, dass angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise die Themen Innovationsmanagement und Wissenssicherung bereits gegenwärtig hohe Priorität haben und in den kommenden Jahren zusätzlich an Bedeutung gewinnen werden. Denn zumindest in einem Punkt besteht so viel Einigkeit, wie sonst selten: Wer heute in Innovationen investiert, wird aus der Krise gestärkt hervorgehen. Gut gerüstet sind dann die Unternehmen mit einer robusten Innovationsstrategie, die sich nicht nur auf Erfolgsfaktoren stützt, sondern bewusst auch Störfaktoren berücksichtigt. „Assoziieren Sie auch gern?“ weiterlesen

Innovativer Süden

Heute hat das Handelsblatt von einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung berichtet, in der die Rahmenbedingungen zur Innovationsförderung einzelner Bundesländer untersucht worden sind.

Herausgekommen ist dabei neben einem Bundesländer-Ranking auch, wo welcher Stellhebel noch wie umgelegt werden sollte. Obwohl es eher um politische Aufgabenstellungen und Herausforderungen geht, verweisen die Autoren auch auf Faktoren, die gleichermaßen innerbetrieblich wirken: „Innovativer Süden“ weiterlesen

Wissen unterstützt Innovationen

Ein bewusster Umgang mit der Ressource Wissen im Unternehmen beflügelt auch die Innovationsfähigkeit.

Dieser These hat sich die IHK zu Schwerin in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verschrieben. Das Ganze liest sich dann so:

Innovativ zu sein heißt, im Wettbewerb voraus zu sein. Doch Innovation ist kein Selbstläufer. Es braucht vernünftige Prozesse, um aus genialen Ideen verkaufbare Produkte zu machen. Und es braucht einen systematischen Umgang mit der Ressource Wissen, um aufbauend auf Bewährtem zu Neuem zu kommen. 

Aus diesem Grund findet dort Anfang März ein halbtägiger Workshop statt. Details erfahren Sie hier.