Kreativität erzeugt Geistesblitze – und dass Blitze für Feuer sorgen können, ist allgemein bekannt und in puncto Innovationsmanagement durchaus gewünscht.
Nicht umsonst weisen Experten zurecht darauf hin, dass in dir brennen muss, was du in anderen entfachen willst. Wie auch sonst sollten Funken der Begeisterung überspringen können, damit sich Ideen in Köpfen multiplizieren? „Brandgefahr bändigen“ weiterlesen
So einfach!?
Liebe Innovatoren, Wandelprediger und Change Agents, dieser Auszug aus meinem 'Poesiealbum' ist für euch! pic.twitter.com/guu3KyPZnb
— Guido Neumann (@TwInfoManager) 9. September 2014
Ideenvermarktung
Die Idee ist alles – und nichts zugleich!
Sollte Ihnen diese Aussage zu plakativ und unkonkret erscheinen, empfehle ich das heute erschienene Interview mit Oliver Bücken, Business Angel und Dozent der UnternehmerTUM GmbH:
Zu wissen, dass man mit einer Idee potenziell Millionen Kunden erreicht, hilft als erster Schritt nicht weiter. Entscheidend ist, wie das Produkt oder die Dienstleistung konkret an den ersten Kunden gebracht werden kann. Von da aus ergibt sich dann der zweite Kunde, der dritte und so weiter. Dafür ist eine gute Marketingstrategie gefragt.
Quelle: Mit welcher Idee selbständig machen? | Süddeutsche.de
Innovationsverwaltung
“Unser Innovationsprozess ist durchdacht, clever und toll,” beschreibt Adrienne Héon-Kleinen, Leiterin Corporate Strategy & Innovation bei Nestlé Deutschland, den Stage Gate Prozess bei Nestlé. “Nespresso hätte es durch diesen Prozess aber nie geschafft. Nach all den Kriterien, die wir aufgestellt haben, wäre dieses Pflänzchen einer radikalen Innovation für uns zu unvorhersehbar, zu visionär und letztlich auch zu unsicher.”
via Innovationsmanagement weiter denken und Innovationskultur analysieren – Harvard Business Manager.
Theoretische Praxis
Professoren und Studierende an der Universität St. Gallen sind bereits seit Jahren mit ihren Themenstellungen in verschiedensten Kanälen des Internets zu finden. Öffentlichkeitswirksame Forschungsberichte, Workshops, Konferenzen oder Lehrinhalte sollen neugierig auf Studierende und Auftraggeber wirken.
Gut gelungen ist m. E. dieses knapp 10-minütige Video zur Thematik von Geschäftsmodell-Innovationen, zeigt es doch gleichzeitig geleistete Forschungsarbeiten, unternehmerische Notwendigkeiten und Wege zur erfolgversprechenden Umsetzung in die betriebliche Praxis auf.
Klappern gehört eben auch im universitären Bereich zum Handwerk.
Andere Bildungsträger mögen sich gern am positiven Beispiel orientieren – aber sehen Sie selbst, in welcher Hinsicht Sie sich inspiriert fühlen.
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