Die Streuverluste sind hoch: Nur etwa eine Idee von 1.000, schafft es zu einem am Markt etablierten Produkt.
Was machen Sie daraus?
Nun, beispielsweise können Sie mit diesem Wissen dafür sorgen, Ihre Kolleginnen und Kollegen vor Frustration zu schützen, wenn diese das Gefühl bekommen, dass sich eine Teilnahme am internen Ideenmanagement “irgendwie nicht lohne, weil innerhalb des Bewertungsverfahren zuviel abgelehnt werden würde.”
Oder Sie sorgen für stets neue Anregungen im Überfluss, damit sich – trotz der statistisch relativ geringen Erfolgsquote – die Marktchancen Ihres Unternehmens erhöhen. Immerhin leben viele gut damit, oft nur einen “Star” unter ihren Produkten zu haben.
Wie Sie kreatives Potenzial ihrer Mitarbeiter fördern können? Befassen Sie sich doch als Einstieg in die Kreativitätsförderung mal mit der Reizwortanalyse – und sammeln Sie zunächst erste Erfahrungen im Umgang damit.
Die möglichen Vorurteile, dass es eben kreative Geister und die anderen gäbe, können Sie getrost ignorieren. Aller Anfang ist zwar oft beschwerlich, aber dran bleiben lohnt sich. Erwiesenermaßen lässt sich Kreativität trainieren, denn sowohl Voraussetzungen als auch Effekte sind mit denen im Sport vergleichbar. Es gibt zwar stets diejenigen, die von Natur aus etwas besser als andere können, aber für alle Beteiligten gilt:
Beide Gruppen werden in jedem Fall besser, wenn Sie gemeinsam üben.