Eine aktuelle Pressemitteilung des BMWI weist auf die aktuelle Verbesserung ihres Förderprogramms hin:
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wird in den Jahren 2009 und 2010 um insgesamt 900 Mio. € auf ca. 1,5 Mrd. € aufgestockt und damit mehr als verdoppelt. Mit den anderen mittelstandsorientierten Forschungs- und Innovationsprogrammen stehen damit in diesen beiden Jahren rd. 2,2 Mrd. € im BMWi für Forschungs- und Innovationsprojekte des Mittelstandes zur Verfügung.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, erklärt hierzu:
“Damit helfen wir, die Finanzierungsbedingungen der innovativen Unternehmen wieder zu verbessern. Die Bereitschaft der Unternehmen, ihre künftigen
Wettbewerbschancen durch weitere Innovationen ihrer Produkte und Verfahren zu sichern, darf nicht durch fehlende Finanzierungsmittel behindert werden.”Die ebenfalls heute veröffentlichte Innovationserhebung 2008 des ZEW Mannheim zeigt, wie notwendig diese Finanzspritze des Bundes ist. Denn es ist zu befürchten, dass die Unternehmen ihre Innovationsaufwendungen in diesem Jahr senken könnten. Das ZEW rechnet mit einem Rückgang von ca. 1 %. Die Erhebung verdeutlicht zudem, dass kleine und mittelständische Unternehmen sowie Betriebe in den neuen Ländern bei ihren Innovationsaufwendungen deutlich hinter größeren Betrieben zurückbleiben.