Altbekannte Neuigkeiten

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Baby Yawn

Obwohl in vielen Firmen Know-how der Mitarbeiter die wichtigste Ressource ist, spiegelt sich das im Umgang damit nicht wider, wie eine Kurzumfrage von Haufe ergeben hat. Lediglich 26 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass ein Mitarbeiter oder eine Abteilung für Wissensmanagement verantwortlich ist. 74 Prozent der Befragten bestätigten, dass der professionelle Umgang mit Wissen nicht zentral im Unternehmen verankert ist.
Mehr als die Hälfte 56 Prozent der Befragten gab an, dass der effektive und effiziente Umgang mit Wissen Aufgabe der einzelnen Abteilungen sei – eine zentral verantwortliche Stelle gäbe es nicht. 18 Prozent der Teilnehmer sagten sogar aus, dass Wissensmanagement in ihrem Unternehmen überhaupt nicht auf der Agenda stünde.

via Know-how der Mitarbeiter oft nicht systematisch genutzt | Automobilwoche.de

Bild: Creative Commons License Scott

Restrukturierungserfordernis

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Wissensarbeiter brauchen Strukturen, in denen sie ihr Know-how optimal mit dem anderer Spezialisten verbinden können. Tatsächlich arbeiten Wissensarbeiter aber in Organisationen, die noch vom hierarchischen Modell der Industrieära geprägt sind: Oben wird entschieden, unten wird ausgeführt. Wissen ist aber nicht hierarchisch strukturiert, sondern situationsabhängig relevant oder irrelevant. Hier entsteht ein Dilemma: Die da oben entscheiden über Dinge, von denen sie meist weniger verstehen als die da unten. Die Folgen: Demotivation, Reibungsverluste, Fehlentscheidungen und Frustration.

via Die neuen Fesseln der Wissensarbeiter: Arbeit ohne festen Arbeitsplatz | computerwoche

Creative Commons License Alex

Nachbauten

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Facebook Beachfront

Im “Allianz Social Network” können die Mitarbeiter anderen Kollegen folgen, Gruppen gründen, Umfragen starten, Beiträge kommentieren und sogar Likes verteilen. “Die meisten Funktionen von Facebook, Xing oder Twitter werden sie auch in ausgereiften Unternehmensnetzwerken finden”, sagt Arns. Ganz wichtig sei aber eine gute Verschlagwortung und eine umfangreiche Suchfunktion. “Ein Ziel der Netzwerke ist es ja, das Wissen im Unternehmen für alle zugänglich machen.”

via Wie Facebook für Kollegen: Firmen bauen eigene Online-Netzwerke | n-tv.de
Bild: Creative Commons License mkhmarketing

Fehleinschätzung

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Oft übertrumpfen ältere Menschen Jüngere sogar, weil sie neue Informationen leichter in ihr größeres Vorwissen einordnen können. Auch die verbalen Fähigkeiten steigen konstant an und bleiben bis ins hohe Alter stabil: Die Sprachgewandtheit Älterer ist eindeutig höher.
Grundsätzlich gilt: Je breiter, umfassender und komplizierter die Herausforderungen sind, desto kleiner sind die Unterschiede zwischen Älteren und Jüngeren.

Quelle: “Alter spielt beim Lernen keine Rolle” | Zeit