Von Wissenshortern und anderen

Utz Claassen, Vorstandschef des Energiekonzerns EnBW und Wissensmanager des Jahres 2002, berichtet in Kapitel vier seines neu erschienenen Buches “Mut zur Wahrheit” auch von seinen Erfahrungen mit der Einführung von Wissensmanagement.

In der gestrigen Ausgabe des Handelsblattes ist zur Thematik sein Artikel “Wissenshorter sind Mobber” erschienen – lesenswert für alle, die praktische Erfahrungen anderer für die eigene Arbeit zu schätzen wissen.

Wikinomics? – Was soll das bedeuten?

Das Wirtschaftmagazin brand eins hat in seiner Februar-Ausgabe einen Artikel unter dem Titel Nackt und fit herausgebracht. Es geht um den Paradigmenwechsel, den das Internet mit seinen technologischen Möglichkeiten mit sich bringt.

In einem Interview mit dem Amerikaner Don Tapscott wird die Frage beantwortet, warum und wie Mitarbeiter in den Unternehmen ihr Wissen teilen müssen, um auch künftig erfolgreich sein zu können.

Die digitale Revolution hat gerade erst begonnen und – allen Erfahrungen aus der Dotcom-Krise zum Trotz – ist schon heute klar, dass noch so manches bislang unvorstellbare Geschäfts- und Organisationsmodell zu einem Umbau bisheriger Wirtschaftsstrukturen beitragen wird.

Für diese Modifikation des Kapitalismus mit einem Hauch von sozialistischer Teilhabe hat Tapscott den Begriff “Wikinomics” geschaffen. Die dazugehörige Website finden Interessenten unter www.wikinomics.com.

…und was könnte all das für Ihr Geschäft bedeuten?

Einflussfaktor Unternehmenskultur

Wenn Sie einem Berater begegnen, der für Ihren Unternehmenserfolg auch die Bedeutung Ihrer Unternehmenskultur hervorhebt, hören Sie ihm gut zu – er könnte Recht haben.

Apropos zuhören:

Kennen Sie Prof. Dr. Wolfgang Prinz?

Er spricht in seinem Videobeitrag auf BR-online zwar nicht von Unternehmenskultur, aber vielleicht assoziieren Sie das Gesagte ja dennoch mit diesem Begriff.

Anderenfalls bleibt Ihnen auch noch der Wissenschatzler-Beitrag vom 23.08.06 zur Wirkung Ihres Umfelds.

Nutzen Sie Ihr Wissenskapital!?

In aller Regel haben Menschen ein natürliches Interesse daran, vorhandenes Kapital zu vermehren oder noch nicht vorhandenes aufzubauen. Für dieses Grundverständnis wirtschaftlichen Handelns brauchen Sie weder Volks- noch Betriebswirtschaft studiert zu haben.
Auch die unterschiedlichen Kapitalbegriffe können Sie bei Interesse und Bedarf nachlesen, um vorhandenes Wissen wieder aufzufrischen oder neues zu erwerben.

  • Mit welcher Intensität widmen Sie sich dem Einsatz und der Vermehrung Ihres Wissenskapitals?
  • Was verstehen wir überhaupt unter diesem Begriff?

Für diese Einstiegsfragen bieten die Info-Seiten von Leif Edvinsson und Mart Kivikas mit ihren diversen Artikel-Verweisen vielfältige Hinweise und vertiefende Anregungen.