Wissen bewerten und beim Rating punkten

Dass es schon immer gut war, zu wissen, was man selbst kann und was man besser einem Kollegen oder als Firma besser einem befreundeten Partnerunternehmen überlassen sollte, ist bekannt.

Das Instrument “Wissensbilanz” ist allerdings für einige Mittelständler neu – und von manchem vielleicht auch als “Schnickschnack” eingestuft.

Aus der Praxis berichtet der heute verknüpfte Artikel von positiven Erfahrungen, die auch von Banken und Sparkassen “wohlwollend” in das Rating des Unternehmens miteinbezogen werden.

Entwicklungstendenzen kennen und nutzen

“Planungen sind nicht dazu da, die Zukunft vorherzusagen, sondern um auf sie vorbereitet zu sein”

wusste Aristoteles schon vor über 2400 Jahren.

Gilt die Kernaussage auch heute noch?

Immer wieder sind in unserer Wirtschaft Stimmen zu hören, die von der Unmöglichkeit zuverlässiger Planungen sprechen. Natürlich steckt auch darin ein wahrer Kern.

Wer sich allerdings mit der Langlebigkeit von Trends befasst, wird wissen, dass sich einerseits kurzfristig Vieles ändert, andererseits langfristige Tendenzen relativ zuverlässig prognostizierbar sind.

Wer sich beispielsweise für die Bedeutung veränderter Qualifikationen interessiert, ist mit dieser Präsentation gut bedient. Sie zeigt u.a. die Entwicklung von Anforderungsprofilen Erwerbstätiger über einen Zeitraum von fast 20 Jahren.

Sind Sie in Ihrem Unternehmen darauf schon ausreichend vorbereitet?

Einflussfaktor Unternehmenskultur

Wenn Sie einem Berater begegnen, der für Ihren Unternehmenserfolg auch die Bedeutung Ihrer Unternehmenskultur hervorhebt, hören Sie ihm gut zu – er könnte Recht haben.

Apropos zuhören:

Kennen Sie Prof. Dr. Wolfgang Prinz?

Er spricht in seinem Videobeitrag auf BR-online zwar nicht von Unternehmenskultur, aber vielleicht assoziieren Sie das Gesagte ja dennoch mit diesem Begriff.

Anderenfalls bleibt Ihnen auch noch der Wissenschatzler-Beitrag vom 23.08.06 zur Wirkung Ihres Umfelds.

Nutzen Sie Ihr Wissenskapital!?

In aller Regel haben Menschen ein natürliches Interesse daran, vorhandenes Kapital zu vermehren oder noch nicht vorhandenes aufzubauen. Für dieses Grundverständnis wirtschaftlichen Handelns brauchen Sie weder Volks- noch Betriebswirtschaft studiert zu haben.
Auch die unterschiedlichen Kapitalbegriffe können Sie bei Interesse und Bedarf nachlesen, um vorhandenes Wissen wieder aufzufrischen oder neues zu erwerben.

  • Mit welcher Intensität widmen Sie sich dem Einsatz und der Vermehrung Ihres Wissenskapitals?
  • Was verstehen wir überhaupt unter diesem Begriff?

Für diese Einstiegsfragen bieten die Info-Seiten von Leif Edvinsson und Mart Kivikas mit ihren diversen Artikel-Verweisen vielfältige Hinweise und vertiefende Anregungen.