Wikinomics? – Was soll das bedeuten?

Das Wirtschaftmagazin brand eins hat in seiner Februar-Ausgabe einen Artikel unter dem Titel Nackt und fit herausgebracht. Es geht um den Paradigmenwechsel, den das Internet mit seinen technologischen Möglichkeiten mit sich bringt.

In einem Interview mit dem Amerikaner Don Tapscott wird die Frage beantwortet, warum und wie Mitarbeiter in den Unternehmen ihr Wissen teilen müssen, um auch künftig erfolgreich sein zu können.

Die digitale Revolution hat gerade erst begonnen und – allen Erfahrungen aus der Dotcom-Krise zum Trotz – ist schon heute klar, dass noch so manches bislang unvorstellbare Geschäfts- und Organisationsmodell zu einem Umbau bisheriger Wirtschaftsstrukturen beitragen wird.

Für diese Modifikation des Kapitalismus mit einem Hauch von sozialistischer Teilhabe hat Tapscott den Begriff “Wikinomics” geschaffen. Die dazugehörige Website finden Interessenten unter www.wikinomics.com.

…und was könnte all das für Ihr Geschäft bedeuten?

Vorbereitende Wissensvermittlung

Anfang des Monats haben Verantwortliche von FOCUS und Microsoft Deutschland die Ergebnisse ihrer Bildungsstudie 2007 vorgestellt.

Im Zentrum der Untersuchung standen die Aussagen von

  • Eltern,
  • Lehrer und
  • Personalverantwortlichen

zu Anforderungen an moderne Schulsysteme.

Die interessantesten Inhalte fasst die hier verknüpfte Präsentation zusammen.

Was das Ganze mit dem hier propagierten Wissensmanagement zu tun hat?

Wenn Wissen der Produktionsfaktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und Wirtschaftstandorten ist, dann lauten mögliche Argumente – je nach semantischer Vorliebe:

  • zielorientierte Nachwuchsgewinnung und -förderung,
  • nachhaltige Sicherstellung von persönlicher und unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit,
  • situationsgerechter Aufbau und Nutzen von Humankapital und / oder
  • sinnvolle Hege und Pflege nachwachsender Rohstoffe.

Oder wie sehen Sie das?

Aktuelles zum Thema "Alte Hasen"

In einem Handelsblatt-Artikel wird heute auf die Herausforderungen des demografischen Wandels für Unternehmen Bezug genommen.

Was das Ganze mit den Themen Wissensmanagement, Unternehmenskultur, Personalmanagement und erforderlichen Lern- und Veränderungsprozessen zu tun hat, finden Sie bei der Lektüre leicht selbst heraus.

Weniger leicht ist es erfahrungsgemäß, die ersten Schritte zu tun und den damit verbundenen Weg der Neuorientierung konsequent zu gehen.

…und für die Routenplanung und das Erkennen wichtiger Meilensteine gibt es ja erfahrene Berater und sonstige “alte Hasen”, die Ihnen am Wegesrand begegnen werden.

Nutzen Sie auch gern die Begleitung geeigneter Weggefährten, damit´s mehr Spaß macht?

Wissen als Produktions- und Standortfaktor

Wer sich über die Bedeutung seines Humankapitals bewusst geworden ist, hat – je nach Position und Verantwortungsbereich – verschiedene Handlungsoptionen.

Es geht jeweils um die Bewertung und den zielgerichteten Ausbau

  1. persönlicher Kompetenzen
    (“Employability“),
  2. organisationaler Kompetenzen, beipielsweise von Projektteams oder Unternehmen
    (“Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit“),
  3. regionaler Kompetenzen
    (“Standortmarketing und Regionalentwicklung“).

Aktuelles zur Regionalentwicklung berichten die hiesigen Wirtschaftförderer auf ihrer Webseite:

Kommunale Träger, Kammern, Verbände, Vereine und Unternehmen können auf Fördermittel für Projekte hoffen, die innerhalb der drei Schwerpunkte

  • “Innovation und wissensbasierte Wirtschaft”,
  • “betriebliche Wettbewerbsfähigkeit” und
  • “wirtschaftsnahe Infrastruktur”

einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Schleswig-Holstein und seiner Unternehmen leisten.

“Innovative Unternehmen, gut ausgebildetes Personal und ein leistungsfähiges Angebot der öffentlichen Hand sowohl infrastrukturell als auch im Bereich der unterstützenden Dienstleistungen: dies sind die Grundlagen einer zukunftsfähigen Wirtschaft in der Region”, erläutert Landrat Dr. Wolfgang Grimme.
“Das Zukunftsprogramm Wirtschaft stellt uns Mittel zur Verfügung, um diese Grundlagen weiter zu verbessern. Es ist nun an uns, Projekte zu entwickeln und umzusetzen.”

(Quelle: www.wep.de)

Ein weiteres Beispiel guter Praxis, das Sie inspirieren kann, Ihre eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.

Packen Sie´s an!?