Wissen (ver)teilen

Wissen ist ein wichtiger Rohstoff – klar!

Gleichzeitig ist beim Umgang mit Ressourcen das Wirtschaftlichkeitsprinzip gefordert – auch klar für Praktiker und Studenten der Betriebswirtschaftslehre.

  • Was wird nun in der Praxis mit diesen Erkenntnissen gemacht?
  • Wer nutzt die neuen Möglichkeiten des Wissenserwerbs und der Wissensteilung?
  • Welche Chanchen und Herausforderungen bieten sich für Unternehmen bei der Nutzung moderner Web 2.0-Technologien im Intra-/Internet?

Interessante Perspektiven eröffnen sich nicht nur dem aufmerksamen Wissenschatzler-Leser – auch das Manager-Magazin hat sich im September dieser Thematik angenommen.

Wenn Sie Inhalte miteinander verknüpfen, erkennen Sie neue Zusammenhänge.

Und sofern Sie jetzt Ihre KollegInnen teilhaben lassen, lernt Ihre Organisation.

Sind diese Prinzipien auch schon Teil Ihrer täglichen Arbeit?

Wie aus Wissen Wachstum wird

So lautete das Thema einer Auftaktveranstaltung für die Metropolregion Hamburg, durchgeführt vom Weiterbildungsverbund Pinneberg.

Dass dort keine Patentrezepte verkündet worden sind, liegt in der Natur der Sache. Und dennoch gab eine eine Menge zu erfahren: zum Beispiel, dass es erforderlich ist, wichtige Verantwortungsträger der Region zusammenzubringen, um sie gemeinsam informell lernen zu lassen – und das Ganze noch in einem äußerst angenehmen Rahmen. Weiterlesen

Selbstverständlichkeiten, oder?

Qualitätsverantwortliche im Unternehmen sind prädestinierte Wissensmanager. Aber wissen sie das auch?

Sie fordern und fördern den regelmäßigen Dialog zwischen Mitarbeitern, Kunden und Zulieferern, um daraus neue Erkenntnisse für ihre Arbeit und eine nachhaltige Produktqualität zu gewinnen.
Funktionierende interne und externe Kommunikation ist für sie der Garant für kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP).

Soweit der theoretische Ansatz. Weiterlesen

Aus der Praxis

Heute berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) unbeabsichtigt zur Sinnhaftigkeit professionellen Wissensmanagements:

Die HSH Nordbank hat kurz vor dem Einstieg eines Finanzinvestors nahezu ihr gesamtes Projektteam zur Vorbereitung des geplanten Börsengangs verloren. Eine Sprecherin bestätigte FTD-Informationen, wonach Jan Kiel, Leiter eines so genannten “Blue-Star-Teams”, und zwei weitere Manager die Bank verlassen. […] Blue Star hatte die Aufgabe, Themen für die Vorbereitung der Börsenfähigkeit auszumachen”, sagte sie. Darunter fielen die Umstellung auf die internationale Rechnungslegung nach IFRS und die Formulierung einer Verkaufsgeschichte für den Börsengang.

  • Welche Werte mögen dort abhandengekommen sein?
  • Ob jetzt jemand die materiellen und immateriellen Folgekosten berechnet, um damit (s)ein Projektbudget für einen Einstieg in das Wissensmanagement zu begründen?

Die weitere IFRS-Vorbereitung wird das Thema aller Voraussicht nach ohnehin auf die Tagesordnung zurückbringen.

Wieso? – Findige Leser betrachten hierzu die Standards in IAS 36 und IAS 38 etwas genauer…