Humankapital wird mobiler

Wer sich in der Begriffswelt des Kapitals auskennt, dem wird klar sein, dass “Kapital” am Liebsten dort eingesetzt wird, wo es den größten Nutzen stiften kann – also eine passable Rendite unter Beachtung des individuellen Risikoprofils erwirtschaftet wird.

Was bedeutet das eigentlich für stark wissensorientierte Unternehmen? Weiterlesen

Wissenswertes zum Denken

  • Sie lassen das neue Jahr ruhig angehen?
  • Sie haben aus der hektischen Zeit zum Jahresende Ihre Schlüsse gezogen?

Dann befinden Sie sich – wahrscheinlich – auf einem guten Weg, um mit künftigen Unwägbarkeiten besser klar zu kommen als Ihre Mitbewerber. Gleichzeitig schaffen Sie sich so Wettbewerbsvorteile oder bauen die bereits bestehenden noch deutlicher aus.

Woher diese Gewißheit stammt?

Die Antwort ist ebenso einfach wie plausibel dargestellt: aus der neurobiologischen Forschung und dem hier verknüpften Interview mit dem Neurobiologen Gerald Hüther.

Bemerkenswert wie Selbstmanagement und zukunftsorientiertes Denken für Ihre Innovationsprozesse zusammenhängen, oder?

Übrigens wieder ein Beispiel dafür, wie wir alle vom Wissen anderer profitieren können.

  • Haben Sie Ihr Projekt zum Wissensmanagement eigentlich schon konzipiert?
  • Verfügen Sie über wichtige Erfahrungen hierzu, die Sie mit anderen teilen möchten?

In beiden Fällen stehen Ihnen die entscheidenden Funktionen rechts unten zur Verfügung:

Anmelden oder Registrieren – heißen die Schlüsselbegriffe in diesem Zusammenhang!

Wissen wächst – unendlich?

Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich heutzutage das dokumentierte “Weltwissen” alle fünf bis zehn Jahre verdoppelt.

Erforschtes zu Daten, Informationen und Wissen:

  • 5.000.000.000.000 Bücher soll die jährlich erzeugte Datenmenge füllen.
  • 30 Milliarden Webseiten listet Google aktuell auf.
  • 70.000 neue Bücher erscheinen jährlich im deutschen Buchhandel.
  • 6.300 Berufsbilder kennt derzeit die Agentur für Arbeit.(Alle Angaben sind gerundet. Quelle: GEO, Ausgabe September 2006)

Daraus ergeben sich für die moderne Arbeitswelt wichtige Fragestellungen – zum Beispiel: Weiterlesen

Aus der Praxis

Heute berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) unbeabsichtigt zur Sinnhaftigkeit professionellen Wissensmanagements:

Die HSH Nordbank hat kurz vor dem Einstieg eines Finanzinvestors nahezu ihr gesamtes Projektteam zur Vorbereitung des geplanten Börsengangs verloren. Eine Sprecherin bestätigte FTD-Informationen, wonach Jan Kiel, Leiter eines so genannten “Blue-Star-Teams”, und zwei weitere Manager die Bank verlassen. […] Blue Star hatte die Aufgabe, Themen für die Vorbereitung der Börsenfähigkeit auszumachen”, sagte sie. Darunter fielen die Umstellung auf die internationale Rechnungslegung nach IFRS und die Formulierung einer Verkaufsgeschichte für den Börsengang.

  • Welche Werte mögen dort abhandengekommen sein?
  • Ob jetzt jemand die materiellen und immateriellen Folgekosten berechnet, um damit (s)ein Projektbudget für einen Einstieg in das Wissensmanagement zu begründen?

Die weitere IFRS-Vorbereitung wird das Thema aller Voraussicht nach ohnehin auf die Tagesordnung zurückbringen.

Wieso? – Findige Leser betrachten hierzu die Standards in IAS 36 und IAS 38 etwas genauer…