Wie wird aus Wissen Können?

Wir sind nicht alle gleich.
Man muss nicht alles wissen.
Aber man sollte etwas können.

Wie geht das noch gleich?

So einfach leitet Wolf Lotter seinen Schwerpunkt-Artikel im Wirtschaftsmagazin Brandeins ein. Provokanter wird er beispielsweise mit solchen Sätzen:

Die einzelnen Zellen des Wissens sind prall gefüllt mit Fachinformation. Doch zwischen den einzelnen Teilen des Systems herrscht Verwirrung. Man versteht einander nicht mehr. Überkomplexität überall. Kein “genialischer Wurf” kann das Problem lösen, denn die, die das könnten, kommen erst gar nicht in die Zellen rein. Damit bleibt man im besten Fall stehen. Man kommt jedenfalls nicht mehr weiter. Der Fachbegriff dafür heißt Fachidiot. Weiterlesen

Lessons learned?

Bei der heutigen Arbeit ist ein lesenswerter Artikel aus dem Jahr 2000 wieder aufgetaucht. Darin vertritt Ulrich Klotz, seit 1987 beim Vorstand der IG Metall mit den Schwerpunktthemen Forschungspolitik, Informationsgesellschaft und Zukunft der Arbeit beschäftigt, interessante Thesen zur Wirkung von Hierarchien in Organisationen.

Gleichzeitig postuliert er mit Blick auf “den” Wissensarbeiter: Weiterlesen

Vom Besserwisser zum Bessermacher

Der Begriff des Besserwissers ist negativ besetzt. Gleichzeitig fördert Wissen die Handlungskompetenz.
Als Führungskraft streben Sie daher eine professionelle Gratwanderung zwischen Wissensteilung und geeignetem Umgang mit Nichtwissen an.

Was tun Sie in Geschäftsbesprechungen, Workshops oder bei anderen Gelegenheiten, in denen Sie bemerken, dass Ihrem Geschäftspartner offenkundig etwas Wichtiges zur adäquaten Situationsbeurteilung fehlt?

  • Korrigieren Sie ihn?
  • Belassen Sie ihm seine Sichtweise, indem Sie wider besseren Wissens schweigen?

Eine Gewissensfrage, die Sie sich mit Hilfe dieses Artikels leichter beantworten können…