Informationsträger sinnvoll vernetzen

Wenn Wissen aus miteinander verknüpften Informationen entsteht, wie sieht es dann in Ihrem Arbeitsumfeld mit der dazu erforderlichen Vernetzung aus?

  • Denken und arbeiten Sie mit Ihren KollegInnen vernetzt?
  • Treffen Sie sich zu regelmäßigen Informationskreisen?
  • Verknüpfen Sie Ihre verfügbaren Daten intelligent miteinander?
  • Teilen Sie Ihre gewonnenen Erkenntnisse effizient mit Ihren Partnern?
  • Nutzen Sie die aktuell verfügbaren Technologien für Ihre Arbeit?

Falls Sie für die Beantwortung dieser Fragestellungen noch unsicher sein sollten, werfen Sie doch einfach einen kurzen Blick in den hier verknüpften Leitfaden des Bundeswirtschaftsministeriums zur Intra-/Extranet-Nutzung in klein- und mittelständischen Unternehmen.

…und falls Sie dabei auf gute Ideen kommen sollten, suchen Sie sich danach unbedingt geeignete Know how-Träger für deren Umsetzung.

Rohstoff für neue Produkte: Intelligenz

Lernen gilt als ein Merkmal menschlicher Intelligenz.

  • Wie gehen Menschen in modernen Organisationen und Unternehmen mit Ihrem “Rohstoff Intelligenz” um?
  • Wie kann die Umsetzung einer Lernenden Organisation wirklich gelingen?
  • Welche Ergebnisse und Produkte gewinnen Sie aus Ihrem wertvollsten Rohstoff?
  • Wie entwickelt sich unsere Intelligenz im Lebensverlauf?

Wenn Sie Grundlagen für intelligente Personalentwicklung suchen, um darauf aufbauend neue Konzepte zu entwerfen, dann lesen Sie als Einstieg doch diesen Online-Artikel von Herrn Dr. Siegfried Lehrl zum “Rohstoff Intelligenz”.

Andere Quellen sinnvoll integrieren

  • Sie haben Ihr Interesse am Wissensmanagement entdeckt?
  • Sie suchen nach Anregungen, mit innovativen Ansätzen in der Praxis zu starten?

Dann bereiten Sie die Thematik doch einmal für interessierte Kolleginnen und Kollegen auf. So verstärken Sie Ihre Argumentationskraft durch persönliche Einarbeitung und bereiten gleichzeitig in Ihrem Umfeld die erforderlichen Unterstützer für ein konkretes Projekt vor.

Neben der regelmäßige Lektüre hier bei Wissenschatzler lohnt sich auch ein Blick in die aktualisierte Ausgabe der BMWi-Publikation e-facts zum Thema Wissensmanagement, die der Link im pdf-Format bereitstellt.

Humankapital fördern – und was dabei zählt

Im Laufe der Jahre gewinnen wir an Berufserfahrung – unser Wissen wächst. Gleichzeitig sinkt mit zunehmendem Alter unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit – im Berufsleben ein klarer Nachteil.

Leisten wir ab 50 tatsächlich weniger als unsere 30-jährigen Kollegen?

Ein interessanter Artikel auf der Website des Zentrums für demografischen Wandel geht dieser Fragestellung nach.

Und welche Auswirkungen hat das für die Stellengestaltung und Entlohnung?

Hierbei sollte weniger das Alter, sondern vielmehr die Produktivität im Fokus stehen. Durchschnittlich mag die mit zunehmendem Alter zwar abnehmen, doch über das Leistungsprofil des Einzelnen – ob nun jung oder alt – wissen wir deshalb noch nicht mehr.

Wären wir tatsächlich in der Lage alle Facetten individueller Produktivität zu berücksichtigen, kämen wir möglicherweise zu der Auffassung, dass das Alter – auch für für Entlohnungsfragen – keine Rolle mehr spielen sollte.

Wo aber Produktivität schlecht messbar ist und auch aus (lange zurückliegenden) Qualifikationen und Arbeitszeugnissen nur unzureichend abgeleitet werden kann, ist das Problem vor allem ein (altersunabhängiges) Informationsproblem

schreibt der Experte Michael Kuhn in seiner Stellungnahme zum empfohlenen Artikel.

Und die sollten Sie auch kennen, zumal er dort neben den Anforderungen auch über die Auswirkungen (sinkender) Aus- und Weiterbildungsbereitschaft auf die Produktivität berichtet.

Abschließend sei aus seiner Argumentation zitiert:

Die Vermutung liegt nahe, dass ältere Arbeitnehmer insbesondere dort weiterhin produktiv sind, wo sie ihre Erfahrungen einbringen und an Jüngere weitergeben können. Selbst dort, wo technisches Know-How in Zeiten des rapiden technologischen Fortschritts schnell veraltet, dürften Erfahrungen bei der Organisation des Arbeitsablaufs, im sozialen Umgang und beim ‚Troubleshooting’ weiterhin eine Rolle spielen.

Was halten Sie eigentlich von generationsübergreifendem Lernen in Ihrem Unternehmen?

Nein, nein – nicht nur das klassische `jung lernt von alt´, sondern vor allem auch das wünschenswerte `alt lernt von jung´ ist hier gemeint…