Dokumentationen und Ihr Tagesgeschäft

Wissen entsteht in den Köpfen der Mitarbeiter durch Verknüpfung verschiedener Informationen.

So weit so klar!

Was allerdings in der beruflichen Praxis so alles in und mit den Köpfen der Mitarbeiter bewegt wird, merken viele Fach- und Führungskräfte erst, wenn “der wichtige Kopf” innerhalb eines Geschäftsprozesses nicht mehr zur Verfügung steht. Die Gründe sind vielfältig und günstigstenfalls noch auf einen zeitlich befristeten Ausfall beschränkt. Weiterlesen

Weiterkommen mit Besserwerden

Wir leben im ständigen Wettbewerb mit anderen.
OK – bekannt!

Die Natur fördert die Stärksten.
OK – seit Charles Darwins Evolutionstheorie auch nichts Neues!

Gut ausgebildete Fachkräfte sind schon heute Mangelware.
OK – immer wieder zu hören und zu lesen!

(Weiter-)Bildung kostet Zeit und Geld.
OK – wissen nicht nur Studenten und Personalverantwortliche!

Warum solche Normalitäten hier aufgeschrieben sind? Weiterlesen

Wissen (ver)teilen

Wissen ist ein wichtiger Rohstoff – klar!

Gleichzeitig ist beim Umgang mit Ressourcen das Wirtschaftlichkeitsprinzip gefordert – auch klar für Praktiker und Studenten der Betriebswirtschaftslehre.

  • Was wird nun in der Praxis mit diesen Erkenntnissen gemacht?
  • Wer nutzt die neuen Möglichkeiten des Wissenserwerbs und der Wissensteilung?
  • Welche Chanchen und Herausforderungen bieten sich für Unternehmen bei der Nutzung moderner Web 2.0-Technologien im Intra-/Internet?

Interessante Perspektiven eröffnen sich nicht nur dem aufmerksamen Wissenschatzler-Leser – auch das Manager-Magazin hat sich im September dieser Thematik angenommen.

Wenn Sie Inhalte miteinander verknüpfen, erkennen Sie neue Zusammenhänge.

Und sofern Sie jetzt Ihre KollegInnen teilhaben lassen, lernt Ihre Organisation.

Sind diese Prinzipien auch schon Teil Ihrer täglichen Arbeit?

Aus der Praxis

Heute berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) unbeabsichtigt zur Sinnhaftigkeit professionellen Wissensmanagements:

Die HSH Nordbank hat kurz vor dem Einstieg eines Finanzinvestors nahezu ihr gesamtes Projektteam zur Vorbereitung des geplanten Börsengangs verloren. Eine Sprecherin bestätigte FTD-Informationen, wonach Jan Kiel, Leiter eines so genannten “Blue-Star-Teams”, und zwei weitere Manager die Bank verlassen. […] Blue Star hatte die Aufgabe, Themen für die Vorbereitung der Börsenfähigkeit auszumachen”, sagte sie. Darunter fielen die Umstellung auf die internationale Rechnungslegung nach IFRS und die Formulierung einer Verkaufsgeschichte für den Börsengang.

  • Welche Werte mögen dort abhandengekommen sein?
  • Ob jetzt jemand die materiellen und immateriellen Folgekosten berechnet, um damit (s)ein Projektbudget für einen Einstieg in das Wissensmanagement zu begründen?

Die weitere IFRS-Vorbereitung wird das Thema aller Voraussicht nach ohnehin auf die Tagesordnung zurückbringen.

Wieso? – Findige Leser betrachten hierzu die Standards in IAS 36 und IAS 38 etwas genauer…