Sehen hilft verstehen

„Wir wollen den Mitarbeitern weltweit zu jeder Zeit Wissen zu aktuellen Themen wie Künstlicher Intelligenz oder Industrie 4.0 zur Verfügung stellen.“

(Alexander Preiß, Projektverantwortlicher bei Bosch)

Das ‘Prinzip YouTube’ wird in das Unternehmensumfeld integriert; so in etwa kann der Ansatz von Bosch beschrieben werden, der zur Einführung einer firmeninternen Plattform namens Bosch-Tube geführt hat. Weiterlesen

Hafen-(Er)Kenntnisse

Wie machen es andere?

Wer sich diese Frage stellt, zeigt Lernbereitschaft. Das Rad braucht – auch bei neuen Herausforderungen im eigenen Unternehmen – nicht ein zweites Mal erfunden zu werden. Das ist mehr als eine Binsenweisheit, wenn Sie wissen, wer wo welche Methoden wie einsetzt.

Ein solches – zudem öffentlichkeitswirksames – Beispiel bietet die Hamburg Port Authority in deren YouTube-Kanal:

Wissenswerkzeuge

Bei Continental arbeiten annähernd hunderttausend Menschen bereits heute miteinander vernetzt – und das weltweit. […]
Die weltweit sichtbarste Ausprägung des digitalen Denkens ist bei der Continental ihr Enterprise Social Network […]. Am ehesten lässt es sich tatsächlich mit einem sozialen Netzwerk aus dem privaten Kontext vergleichen. Mitarbeiter können hier Profile anlegen, Freundschaften knüpfen und miteinander kommunizieren. Die über die Welt verstreuten Continental-Mitarbeiter sind sich dadurch nahe – zumindest virtuell. Für das Unternehmen noch interessanter ist aber, dass sich über das Netzwerk auch Projekte organisieren und Arbeitsgruppen bilden lassen. Zudem kann Wissen geteilt werden und es ist transparent und auffindbar.

Quelle: Die Welt anders denken

Nachholbedarf

Zitat

collaboration photoDie Suche nach Informationen kostet Zeit. Dennoch haben sich Wissensdatenbanken bisher nicht flächendeckend durchgesetzt. Nur jeder Vierte greift bei der Recherche darauf zurück. Die meisten suchen Hilfe bei Kollegen (60 Prozent) und im Internet (56 Prozent). Auch bei der Kommunika­tion favorisieren Mitarbeiter das persönliche Gespräch (74 Prozent) dicht gefolgt von der E-Mail (68 Prozent) und – mit deutlichem Abstand – dem Telefon (48 Prozent).

Völlig abgeschlagen sind hingegen Collaboration Tools: nur jeder Fünfte nutzt sie, um sich mit Kollegen auszutauschen.

Quelle: Arbeitsplatz der Zukunft: Bosch-Mitarbeiter arbeiten kollaborativ