Nächtliches Event der etwas anderen Art

Schon zum zweiten Mal fand in Hamburg die Nacht des Wissens statt. Dieses Mal beteiligten sich bei bestem Sommerwetter rund 7.000 Wissbegierige lieber an der Aktion von 39 Hochschulen und Forschungsinstituten, als beispielsweise zu grillen.

Klar, dass auch drei “Wissenschatzler” unterwegs waren, um sich vor Ort über aktuelle E-learning-Ansätze, Weiterbildungsforschung in der Altersgruppe zwischen 40 und 50 Jahren und neue Erkenntnisse aus der Motivationsforschung zu unterrichten.

Hätten Sie übrigens gedacht, dass auch um 23 Uhr noch teilweise mehr Interessenten als Sitzplätze vorhanden waren?

Das war fast so normal wie im alltäglichen (Studenten-)Leben…

Beruf: Wissens-Scout

Berufsbilder wandeln sich ebenso schnell wie die Wirtschaft. Lernbereitschaft und Arbeitsteilung sind wichtige Merkmale heutiger Arbeitsanforderungen.

Gelebtes Wissensmanagement in der täglichen Praxis führt zu immer neuen Ansätzen, wie sich Verantwortliche in ihrem jeweiligen Fachgebiet auf dem Laufenden halten (können).

In einem heute erschienenen FTD-Artikel wird beispielsweise Manfred Jaksch vom Fachinformationszentrum Technik e. V. vorgestellt:

Er bietet als Wissens-Scout die Orientierung, die anderen im Informationsdschungel oftmals fehlt.

Welche Konzepte sind in Ihrem Bereich entstanden oder in Vorbereitung? – Teilen Sie´s uns mit!?

Wenn Wissensträger fehlen

Vor Mitgliedern des Unternehmensverbands Unterelbe-Westküste e.V. hielt der leitende Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Dr. Michael Hüther, gestern einen bemerkenswerten Vortrag.

In seinen Ausführungen zu Chancen und Risiken in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation nannte er unter anderem interessante Zahlen zur volkswirtschaftlichen Wissensbewertung im Teilgebiet Ingenieurswesen.
Nach einer aktuellen Studie des Instituts fehlt hierzulande ein gesamter Ausbildungsjahrgang an qualifizierten Ingenieuren, das sind etwa 49.000 Absolventen – und die aktuellen Studentenzahlen versprechen kaum Besserung.

Was das für den Wirtschaftsstandort bedeutet?

Insgesamt hat die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2006 infolge des Ingenieurmangels einen Wertschöpfungsverlust in Höhe von mindestens 3,48 Milliarden Euro zu verzeichnen. Er verteilt sich dabei in etwa zu gleichen Teilen auf die ingenieurnahen Industrie- und die wissensintensiven Dienstleistungsbranchen
(Auszug aus der Studie vom Mai 2007).

Welche Auswirkungen der sich auch in anderen Branchen verschärfende Fachkräftemangel auf Ihr Unternehmen haben könnte, bearbeiten Sie besser schon jetzt mit geeigneten Aus- und Weiterbildungskonzepten.

  • Ist diese Meldung für Sie Anlass genug, sich über die Einsetzung eines Wissensmanagers Gedanken zu machen?
  • Nehmen Sie den “Produktionsfaktor Wissen” in Ihre persönlichen Überlegungen zur strategischen Unternehmensausrichtung auf?

Lassen Sie´s uns wissen…

Was Führungskräfte von Hirnforschern lernen können

Heute ist in der FTD ein interessanter Artikel zu aktuellen Erkenntnissen aus der Hirnforschung erschienen.

Wer sich täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert sieht, ist gut beraten, mehr über Kreativität, Marketing und neue Erkenntnisse aus der modernen Hirnforschung zu erfahren.

Mit dem geteilten Wissen anderer profitieren Sie ebenso wie Ihre Mitarbeiter.

Weshalb sollte das innerhalb Ihres Unternehmens nicht funktionieren?