Erfahrungen konsequent nutzen

Gestern ging es an dieser Stelle um das “Abhandenkommen von Wissen” in Unternehmen. Heute steht die Reaktivierung des Wissens und der Erfahrung älterer, im Ruhestand lebender Fachleute im Mittelpunkt.

“Wozu das?” werden Sie sich jetzt möglicherweise fragen.

Experten sehen schon in wenigen Jahren einen durch die demografische Entwicklung ausgelösten Fachkräftemangel auf Deutschland zukommen. Besonders der Mittelstand wird darunter leiden. Daher prognostizieren Fachleute, dass die Unternehmen aus diesem Grund langfristig nicht um Einstellung älterer Ingenieure und anderer Spezialisten herumkommen werden. Schätzungen zufolge beträgt der Wert des in Deutschland durch Ruhestand brachliegenden Aus- und Weiterbildungspotenzials mehr als eine Billion Euro.

Ein Umdenken will schon heute das Internet-Portal “Erfahrung Deutschland” einleiten. Weiterlesen

Nutzergerechte Informationsaufbereitung, bitte!

Nehmen wir einmal an, dass Wissen das Ergebnis eines erfolgreichen Lernprozesses ist und etwas mit der mentalen Verarbeitung von Informationen zu tun hat.

In diesem Fall wäre die hirngerechte Aufbereitung von Informationen in einem Unternehmen doch ein wertvoller Beitrag zur Produktivitätssteigerung, oder?

Motto: Wir wollen schneller besser werden als unsere Mitbewerber – und bleiben!

Das gelingt am Besten, wenn Informationen produktiv zirkulieren können und in Form “hirngerechter Dokumente” in Umlauf gebracht werden.

Ein schlecht geschriebener, fortlaufender Text gilt natürlich als Paradebeispiel einer “nicht-hirngerechten Dokumentationskultur”. Visualisierung heißt das Zauberwort, und anklickbare Wissenskarten gelten vielfach als Inbegriff des gemanagten Wissens.

Wie so etwas aussehen kann?

Ein Text einer Bundesaufsichtsbehörde liefert das praktische Beispiel – und dazu brauchen Sie noch keine Vorkenntnisse zur Thematik. Die bekommen Sie bei der Bearbeitung nämlich “ganz nebenbei”. Viel Spaß beim Klick-Lernen!