Lesetipps für Nichtwisser

Der erste Schritt der Krisenbewältigung ist Selbsterkenntnis – akzeptiere dein Nichtwissen als natürlichen Aggregatzustand.

Dieser schlichte, aber erkenntnisreiche Satz aus dem kürzlich erschienenen SPIEGEL-Artikel wendet sich an sich in erster Linie an die Generation Doof.

Die Autoren, die das gleichnamige Buch geschrieben haben, geben in ihrem aktuellen Nachfolgewerk Doof it yourself Tipps und Hinweise “für den Umgang mit Bescheidwissern, wenn man selbst null Ahnung hat.”

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Planen Sie Ihren Messe-Besuch – oder nicht!?

In der kommenden Woche startet die diesjährige CeBIT – diesmal unter dem Eindruck der Finanzkrise mit etwa 25 % weniger Ausstellern als im Vorjahr.

Halten Sie das für einen Grund, nicht persönlich teilzunehmen?

Dann kommt möglicherweise Ihr Auftrag für einen Info-Manager in Betracht. – Oder Sie überlegen sich Ihre Entscheidung in den kommenden Tagen noch einmal, denn insbesondere für Wissensmanager und ähnliche Unternehmensverantwortliche stehen eine Reihe interessanter Themen auf der Agenda. Weiterlesen

Weiterbildung 2.0+Recruitment 2.0=Business 2.0

In diesem Monat findet hier in Hamburg, in den Räumlichkeiten des Otto-Versands, das Barcamp Hamburg 2008 statt.

Wie einer der Organisatoren in seinem Blog berichtet, ist der Zulauf überraschend – geradezu überwältigend. Für 160 Teilnehmer (und 22 wartenden Nachrückern sowie derzeit 5 vorgemerkten Interessenten) dürfte damit nicht allein das Lernen und Netzwerken mit Spaßfaktor im Vordergrund stehen. Weiterlesen

Return on (non-)investment

Kaum eine Berufsgruppe ist zurzeit so gefragt wie Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler. Im Sommer dieses Jahres etwa gab es rund 143.700 offene Stellen mehr als arbeitslos gemeldete Fachkräfte. Die deutsche Volkswirtschaft erlitt durch derartige Engpässe binnen eines Jahres einen Wertschöpfungsverlust von 28,5 Milliarden Euro. Gegenmaßnahmen würden den Staat zwar erst einmal einiges Kosten [sic], doch sie würden sich später auszahlen. So hätte allein im Jahr 2020 der Staat dank Steuern und Abgaben der Neuakademiker 1,3 Milliarden Euro mehr zur Verfügung.
(Quelle: Oktober-Newsletter, Unternehmensverband Unterelbe-Westküste)

Damit haben wir einmal mehr harte Zahlen, Daten und Fakten, die den volkswirtschaftlichen (Nicht-)Output unterstreichen. Wir könnten also mehr erwirtschaften, wenn zuvor mehr – oder anders – investiert worden wäre. Diese schlichte Erkenntnis ließe sich auch auf die betriebswirtschaftliche – und sogar auf die persönliche – Ebene herunterbrechen.  Weiterlesen