Lebendes Beispiel eines Wissensarbeiters 2.0

Überall nutzen wir klassische und neue Medien, um uns zu informieren oder miteinander zu kommunizieren. Die vielschichtigen Möglichkeiten machen manchem zu schaffen, denn mit neuen Möglichkeiten entstehen Lernaufgaben, zunehmende Komplexität und damit auch neue Herausforderungen.

Ein anschauliches Beispiel dafür, wie neue Medien auch ganze Berufsbilder verändern, ist ein Interview, das der Heidelberger Journalist Lutz Berger mit Dr. Christian Spannagel anläßlich des kürzlich beendeten 3. educamps geführt hat. Dieses Interview ist aus mehreren Gründen sehenswert:

ProWis erreicht den Norden

Das Verbundprojekt ProWis (Prozessorientiertes und -integriertes Wissensmanagement in KMU) hat sich zum Ziel gesetzt, die Wettbewerbs- und Innovationskraft im Mittelstand zu stärken. In erster Linie geht es dabei um die Befähigung von KMU, ihren Umgang mit Wissen selbstständig zu optimieren.

Als Bestandteil der 2. Projektphase sind Zusammenkünfte beteiligter und interessierter Unternehmen in den Regionen Süd, Mitte und Nord vorgesehen. Am 28. April wird das erste Nord-Treffen in Ahrensburg stattfinden. Last-Minute-Anmeldungen können ggf. noch ermöglicht werden.

Neues aus der Metaebene

Über die regionalen Perspektiven des Wissensmanagements ist hier schon geschrieben worden. Auch die Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte ist ein Thema gewesen.

Jetzt findet sich in den Presserklärungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie auch ein aktuelles Beispiel für den Nutzen globalisierten Wissensmanagements:

Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg empfing am 26. März den mongolischen Premierminister Bayar. Beide waren sich über die besonders freundschaftlichen Beziehungen einig und versprachen sich vertiefte Wirtschaftsbeziehungen.
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Lesetipps für Nichtwisser

Der erste Schritt der Krisenbewältigung ist Selbsterkenntnis – akzeptiere dein Nichtwissen als natürlichen Aggregatzustand.

Dieser schlichte, aber erkenntnisreiche Satz aus dem kürzlich erschienenen SPIEGEL-Artikel wendet sich an sich in erster Linie an die Generation Doof.

Die Autoren, die das gleichnamige Buch geschrieben haben, geben in ihrem aktuellen Nachfolgewerk Doof it yourself Tipps und Hinweise “für den Umgang mit Bescheidwissern, wenn man selbst null Ahnung hat.”

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