Neues aus der Metaebene

Über die regionalen Perspektiven des Wissensmanagements ist hier schon geschrieben worden. Auch die Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte ist ein Thema gewesen.

Jetzt findet sich in den Presserklärungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie auch ein aktuelles Beispiel für den Nutzen globalisierten Wissensmanagements:

Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg empfing am 26. März den mongolischen Premierminister Bayar. Beide waren sich über die besonders freundschaftlichen Beziehungen einig und versprachen sich vertiefte Wirtschaftsbeziehungen.
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Lesetipps für Nichtwisser

Der erste Schritt der Krisenbewältigung ist Selbsterkenntnis – akzeptiere dein Nichtwissen als natürlichen Aggregatzustand.

Dieser schlichte, aber erkenntnisreiche Satz aus dem kürzlich erschienenen SPIEGEL-Artikel wendet sich an sich in erster Linie an die Generation Doof.

Die Autoren, die das gleichnamige Buch geschrieben haben, geben in ihrem aktuellen Nachfolgewerk Doof it yourself Tipps und Hinweise “für den Umgang mit Bescheidwissern, wenn man selbst null Ahnung hat.”

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Die Finanzkrise als Symptom – aber wofür?

In der FAZ ist kürzlich ein lesenswertes Interview mit Prof. Fredmund Malik erschienen. Eine seiner Thesen zur Finanzkrise, die er als Meilenstein auf dem Weg zur Wissens- und Komplexitätsgesellschaft sieht, lautet:

Was Finanzkrise genannt wird, ist nur ein oberflächliches Symptom. Weltweit gehen Wirtschaft und Gesellschaft durch die größte Transformation der Geschichte, nämlich hin zu einer Gesellschaft, deren wichtigstes Merkmal ihre extreme Komplexität ist. Deshalb nenne ich sie Komplexiätsgesellschaft.Deren Kapital ist nicht Geld, sondern Wissen. Hier steuert nicht Macht, sondern Information. Die herkömmlichen Organisationen funktionieren nicht unter Komplexitätsbedingungen, denn ihre Entstehung reicht tief in das vorige Jahrhundert, wo völlig andere Bedingungen herrschten.

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Planen Sie Ihren Messe-Besuch – oder nicht!?

In der kommenden Woche startet die diesjährige CeBIT – diesmal unter dem Eindruck der Finanzkrise mit etwa 25 % weniger Ausstellern als im Vorjahr.

Halten Sie das für einen Grund, nicht persönlich teilzunehmen?

Dann kommt möglicherweise Ihr Auftrag für einen Info-Manager in Betracht. – Oder Sie überlegen sich Ihre Entscheidung in den kommenden Tagen noch einmal, denn insbesondere für Wissensmanager und ähnliche Unternehmensverantwortliche stehen eine Reihe interessanter Themen auf der Agenda. Weiterlesen