Wissen als Produktions- und Standortfaktor

Wer sich über die Bedeutung seines Humankapitals bewusst geworden ist, hat – je nach Position und Verantwortungsbereich – verschiedene Handlungsoptionen.

Es geht jeweils um die Bewertung und den zielgerichteten Ausbau

  1. persönlicher Kompetenzen
    (“Employability“),
  2. organisationaler Kompetenzen, beipielsweise von Projektteams oder Unternehmen
    (“Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit“),
  3. regionaler Kompetenzen
    (“Standortmarketing und Regionalentwicklung“).

Aktuelles zur Regionalentwicklung berichten die hiesigen Wirtschaftförderer auf ihrer Webseite:

Kommunale Träger, Kammern, Verbände, Vereine und Unternehmen können auf Fördermittel für Projekte hoffen, die innerhalb der drei Schwerpunkte

  • “Innovation und wissensbasierte Wirtschaft”,
  • “betriebliche Wettbewerbsfähigkeit” und
  • “wirtschaftsnahe Infrastruktur”

einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Schleswig-Holstein und seiner Unternehmen leisten.

“Innovative Unternehmen, gut ausgebildetes Personal und ein leistungsfähiges Angebot der öffentlichen Hand sowohl infrastrukturell als auch im Bereich der unterstützenden Dienstleistungen: dies sind die Grundlagen einer zukunftsfähigen Wirtschaft in der Region”, erläutert Landrat Dr. Wolfgang Grimme.
“Das Zukunftsprogramm Wirtschaft stellt uns Mittel zur Verfügung, um diese Grundlagen weiter zu verbessern. Es ist nun an uns, Projekte zu entwickeln und umzusetzen.”

(Quelle: www.wep.de)

Ein weiteres Beispiel guter Praxis, das Sie inspirieren kann, Ihre eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.

Packen Sie´s an!?

Wissen bewerten und beim Rating punkten

Dass es schon immer gut war, zu wissen, was man selbst kann und was man besser einem Kollegen oder als Firma besser einem befreundeten Partnerunternehmen überlassen sollte, ist bekannt.

Das Instrument “Wissensbilanz” ist allerdings für einige Mittelständler neu – und von manchem vielleicht auch als “Schnickschnack” eingestuft.

Aus der Praxis berichtet der heute verknüpfte Artikel von positiven Erfahrungen, die auch von Banken und Sparkassen “wohlwollend” in das Rating des Unternehmens miteinbezogen werden.

Entwicklungstendenzen kennen und nutzen

“Planungen sind nicht dazu da, die Zukunft vorherzusagen, sondern um auf sie vorbereitet zu sein”

wusste Aristoteles schon vor über 2400 Jahren.

Gilt die Kernaussage auch heute noch?

Immer wieder sind in unserer Wirtschaft Stimmen zu hören, die von der Unmöglichkeit zuverlässiger Planungen sprechen. Natürlich steckt auch darin ein wahrer Kern.

Wer sich allerdings mit der Langlebigkeit von Trends befasst, wird wissen, dass sich einerseits kurzfristig Vieles ändert, andererseits langfristige Tendenzen relativ zuverlässig prognostizierbar sind.

Wer sich beispielsweise für die Bedeutung veränderter Qualifikationen interessiert, ist mit dieser Präsentation gut bedient. Sie zeigt u.a. die Entwicklung von Anforderungsprofilen Erwerbstätiger über einen Zeitraum von fast 20 Jahren.

Sind Sie in Ihrem Unternehmen darauf schon ausreichend vorbereitet?

Einflussfaktor Unternehmenskultur

Wenn Sie einem Berater begegnen, der für Ihren Unternehmenserfolg auch die Bedeutung Ihrer Unternehmenskultur hervorhebt, hören Sie ihm gut zu – er könnte Recht haben.

Apropos zuhören:

Kennen Sie Prof. Dr. Wolfgang Prinz?

Er spricht in seinem Videobeitrag auf BR-online zwar nicht von Unternehmenskultur, aber vielleicht assoziieren Sie das Gesagte ja dennoch mit diesem Begriff.

Anderenfalls bleibt Ihnen auch noch der Wissenschatzler-Beitrag vom 23.08.06 zur Wirkung Ihres Umfelds.