“Man braucht ein Netz der Expertise, eine Art Gehirn in der Organisation. Dazu müsste man wohl zuerst die Besten im Unternehmen ein solches Backbrain bilden lassen. Diese Leute könnten dann Probleme lösen helfen, Kontakte herstellen, Feuerwehr spielen und irgendwo gordische Knoten durchschlagen, wenn wieder einmal die Regeln vernünftige Entscheidungen blockieren.”
Quelle: Das Grauen hat in jedem Managementsystem andere Erscheinungsformen | Blog ‚Zukunft Personal‘
Archiv des Autors: Guido Neumann
Hafen-(Er)Kenntnisse
Wie machen es andere?
Wer sich diese Frage stellt, zeigt Lernbereitschaft. Das Rad braucht – auch bei neuen Herausforderungen im eigenen Unternehmen – nicht ein zweites Mal erfunden zu werden. Das ist mehr als eine Binsenweisheit, wenn Sie wissen, wer wo welche Methoden wie einsetzt.
Ein solches – zudem öffentlichkeitswirksames – Beispiel bietet die Hamburg Port Authority in deren YouTube-Kanal:
Hör zu!
In der Januar-Ausgabe von Managerseminare ging es schwerpunktmäßig um Working out loud, eine Methodik zur Wissensteilung, die helfen soll, jahrzehntealte Verhaltensmuster in Unternehmen aufzubrechen.
Der Leitartikel steht als Podcast (Dauer: 17 Minuten) frei zur Verfügung und ist hier abrufbar.
Wissenswerkzeuge
Bei Continental arbeiten annähernd hunderttausend Menschen bereits heute miteinander vernetzt – und das weltweit. […]
Die weltweit sichtbarste Ausprägung des digitalen Denkens ist bei der Continental ihr Enterprise Social Network […]. Am ehesten lässt es sich tatsächlich mit einem sozialen Netzwerk aus dem privaten Kontext vergleichen. Mitarbeiter können hier Profile anlegen, Freundschaften knüpfen und miteinander kommunizieren. Die über die Welt verstreuten Continental-Mitarbeiter sind sich dadurch nahe – zumindest virtuell. Für das Unternehmen noch interessanter ist aber, dass sich über das Netzwerk auch Projekte organisieren und Arbeitsgruppen bilden lassen. Zudem kann Wissen geteilt werden und es ist transparent und auffindbar.
Quelle: Die Welt anders denken