Kennen Sie Stella?

Seit mehr als zwei Jahren beantwortet eine optisch eher unscheinbare junge Frau unermüdlich alle Anfragen zur Hamburger Staats- und Universtitätsbibliothek – sieben Tage die Woche, jeweils 24 Stunden. Trotz dieser Non-Stop-Belastung bleibt sie dabei stets freundlich und nutzt ihren Humor zur Erfüllung ihrer Aufgaben.

Vor einigen Wochen ist ihr engagierter Einsatz angemessen gewürdigt worden:

Beim Wettbewerb “Bibliotheksinnovation 2006” wurde die virtuelle Mitarbeiterin als besonders effiziente und neuartige IT-Nutzung im Bibliotheksbereich ausgezeichnet.

Der Hamburger Chatbot – so lautet Stellas offizielle Berufsbezeichnung – gibt beispielsweise Recherchetipps, informiert über Öffnungszeiten und hilft bei der Leihfristverlängerung.

Stella wird von “Leseratten” täglich mit über 300 Anfragen gerne in Anspruch genommen. Und wie im richtigen Leben kommen diejeinigen, die sich von ihr gut betreut fühlen, als potenzielle Stammkunden gern auf ihre Dienste zurück.

Es ist die hohe Qualität ihrer Informationen, die den Weg zur Auskunft oder den Griff zum Telefon oft überflüssig macht. Dadurch entlastet Stella ihre menschlichen Kollegen, die jetzt mehr Zeit für komplexere Beratungsfälle haben.

Um ihrer Aufgabe gerecht werden zu können, wurde sie von Experten mit dem Fachwissen ausgerüstet, das die Bibliotheksnutzer benötigen.

Online-Agents, so nennen sich zahlreiche ihrer Kolleginnen und Kollegen, führen Besucher mittlerweile auch durch die Webseiten des Deutschen Bundestags, mehrerer Bundesministerien und zahlreicher bekannter Onlineshops.

Wenn auch Sie eine Vorstellung von der neuen Industrialisierungswelle bekommen möchten, die das Medium Internet mit sich bringt, und die künftig auch ganz andere Berufsgruppen betreffen wird, dann stellen Sie Stella mit Ihrem Online-Besuch doch einmal auf die Probe.

Hinweis: Aufgrund technischer Restriktionen ist die Zieladresse diesmal nicht direkt verknüpft. Kopieren Sie einfach diese Webadresse in die Adresszeile Ihres Browsers:

http://www.sub.uni-hamburg.de/wegezurliteratur/wegweiser/

Offizielles zum Thema "Informationsfluss"

Dass Transparenz und ein möglichst ungehinderter Informationsfluss wichtige Grundlagen für das Wachstum von Wissen darstellen, ist für viele nichts Neues.

Neu hingegen ist das Informationsweiterverwendungsgesetz (IWG), das am 19. Dezember d. J. offiziell in Kraft getreten ist.

In der Presseerklärung liest sich das dann so: Weiterlesen

Vier Ordner – und mehr!

  • Sie wollen Ihr persönliches Informationsmanagement für 2007 überdenken?
  • Vielleicht möchten Sie einmal zu Beginn des neuen Geschäftsjahres mit vier Ordnern anders als bisher starten?
  • Sie wissen, dass geeignete Daten-, Informations- und (Ablage-)Strukturen Sie in Ihrer täglichen (Wissens-)Arbeit begünstigen?

Dann lesen Sie doch diese Einführung in der FTD – und fangen Sie einfach heute an, sich die erforderlichen Utensilien auf Ihren Einkaufszettel zu schreiben!

Große Unternehmen planen schließlich das kommende Geschäftsjahr auch jetzt schon.

Dass sich das Anfangen lohnt, beschreibt übrigens der dazugehörige Kommentar – und zeigt zugleich auf, worauf Sie sich dabei (auch) einlassen.

Zentrale Intelligenz Agentur – auch in KMU sinnvoll

Niemand weiß soviel wie alle” könnte ein Motto für den gemeinschaftlichen und professionellen Umgang mit Informationen lauten.

Über die Vorteile neuer webbasierter Software war an dieser Stelle bereits zu lesen. Das ein Unternehmen auch von den Informationsprofis lernen kann, beweist der Artikel in der Financial Times Deutschland (FTD). Er beschäftigt sich mit Intellipedia, einem Wiki-Tool, das beim amerikanischen Geheimdienst CIA genutzt wird. Weiterlesen