Die Produktivität der Wissensarbeiter erheben

„Wissensarbeit produktiv zu machen ist die große Managementaufgabe dieses Jahrhunderts, so wie es die große Aufgabe des vergangenen Jahrhunderts war, manuelle Arbeit produktiv zu machen.”

Dieses von Peter Drucker stammende Zitat ist zwar schon vierzig Jahre alt, hat allerdings auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner herausfordernden Bedeutung verloren. Das meint auch das FraunhoferIAO, das hiermit eine Studienerhebung einleitet.

Das Institut möchte mehr über die Produktivität der Informations- und Wissensarbeiter wissen und bietet die Möglichkeit einer persönlichen und kostenfreien Selbstevaluation zur persönlichen Technik- und Arbeitsplatzzufriedenheit. Anhand einer etwa 20-minütigen Online-Erhebung können Sie sich anonym Ihr Profil erarbeiten und am Schluß mit dem Durchschnittsprofil Ihrer Typologie-Gruppe vergleichen.

Ein Erkenntnisgewinn ist garantiert – insbesondere für die Technologien, die möglicherweise zu wenig genutzt werden.

Achtung: Schlummerndes Potenzial! – Wollen Sie´s ruhen lassen?

Methoden-Überblick: Komplexität akzeptieren

Dr. Angelika Mittelmann hat freundlicherweise ihre Mindmap ins Netz gestellt, anhand derer Einsteiger sich die wichtigsten Methoden und Werkzeuge im Wissensmanagement ansehen können.

Bekanntermaßen gilt der Umgang mit Wissensmanagement als komplex. Gleichzeitig dokumentiert die Autorin mit ihrer Arbeit, dass Komplexität in einer adäquaten Strukturdarstellung deutlich einfacher zu erkennen, zu akzeptieren und zu handhaben ist.

  • Wie denken Sie darüber?
  • Welche Erfahrungen haben Sie mit der Themenkomplexität und deren Handhabung gemacht?
  • In welcher Form visualisieren Sie Zusammenhänge Ihrer Arbeit mit anderen Themenfeldern?

Auslöser und Erfahrungen

Dr. Peter Schütt, Leader Knowledge Management & Social Networking der IBM Deutschland GmbH, spricht über das, was für viele andere noch im Argen liegt: Start und Erfahrungen mit Wissensmanagement im Unternehmen.

Auch wenn viele von Ihnen zurecht anmerken werden, dass die Lernkurve eines international agierenden Konzerns sich deutlich von der eines mittelständischen Unternehmens unterscheiden dürfte, können Sie davon ausgehen, dass Sie persönlichen Nutzen aus seinen Aussagen ziehen werden. Schließlich ist verteiltes (Zusammen-)Arbeiten an unterschiedlichen Standorten heute Standard im Unternehmens- und Projektalltag.

Sie sind neugierig geworden? – Dann klicken Sie einfach auf sein Bild und wechseln zur Video-Website Revver. Dort können Sie bei Interesse auch die weiteren Teilen des vollständigen Interviews mit ihm finden.

Neue Daten – und was Sie daraus machen können!

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat die Studie “Wertschöpfungsverluste durch nicht besetzbare Stellen beruflich Hochqualifizierter in Deutschland” vorgestellt.
Eine Erkenntnis daraus ist, dass sich die Hinweise für einen Mangel an technischen Qualifikationen in Deutschland verdichten.
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