Wissen schaffen und nutzen – oder auch nicht!

Kennen Sie Frau Prof. Dr. Jutta Rump?

Nein?

Schade – denn diese Frau hat in ihrem beruflichen Werdegang viel erforscht. Ihr Lebenslauf spricht Bände, und das Personalmagazin zählt die Wissenschaftlerin seit letztem Herbst zu den “40 führenden Köpfen des Personalwesens”.

Was diese Frau mit dem Thema Wissensmanagement verbindet, lesen Sie am Besten kurz selbst in ihrer Präsentation “Wandel in der Personalpolitik“.

Inwieweit Sie die darin vertretenen Ansichten teilen und daraus Ihre persönlichen Schlüsse als Unternehmensverantwortlicher ziehen, steht auf einem ganz anderen Blatt…

Zahlen, Daten, Fakten – und Thesen zum Lesen

Die Universität Luzern hat interessantes Datenmaterial zur Bedeutung des Wissensmanagements beizusteuern. Der Auszug aus einer ihrer Pressemitteilungen:

Wissen wird immer flüchtiger. Zu Zeiten der Industriellen Revolution dauerte es noch zwei Generationen, bis sich das verfügbare Wissen überholt hatte. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts verdoppelt sich die weltweit verfügbare Menge an Wissen alle fünf Jahre. Weiterlesen

Enterprise 2.0: Neues zum Buzzword

Das Handelsblatt hat heute einen lesenswerten Artikel unter dem Titel “Im Wiki haben Besserwisser keine Chance” veröffentlicht. Im Interview mit Experten hat der Autor eine Reihe wichtiger Facetten gelebten Wissensmanagements und seiner Technologien herausgearbeitet.

Besonders wichtig – und daher auch an dieser Stelle gern wiederholt – ist dieses Zitat eines Gesprächspartners:

„Das Thema Wissensmanagement, Wiki etc. ist keines der Technik – das ist meine klare Botschaft.“

Quod errat demonstrandum – und der Tipp, diesen Beitrag noch einmal zu lesen…

…und was prägt Ihre (Unternehmens-)Kultur?

Zum Wochenende möge dieses Zitat reichlich Gelegenheit für interessante eigene Gedanken bieten:

“Stets sorge, dass das Volk ohne Wissen und Wunsch sei.
Und sorge zugleich, dass die Wissenden nicht zu handeln wagen.”

(Laotse)

Die von Ihnen gefundenen Ansätze können dann später gern an dieser Stelle über die Kommentarfunktion diskutiert werden.

In diesem Sinne – ein schönes, erholsames und nachdenkliches Wochenende für Sie und Ihre KollegInnen!