Entwicklungstendenzen kennen und nutzen

“Planungen sind nicht dazu da, die Zukunft vorherzusagen, sondern um auf sie vorbereitet zu sein”

wusste Aristoteles schon vor über 2400 Jahren.

Gilt die Kernaussage auch heute noch?

Immer wieder sind in unserer Wirtschaft Stimmen zu hören, die von der Unmöglichkeit zuverlässiger Planungen sprechen. Natürlich steckt auch darin ein wahrer Kern.

Wer sich allerdings mit der Langlebigkeit von Trends befasst, wird wissen, dass sich einerseits kurzfristig Vieles ändert, andererseits langfristige Tendenzen relativ zuverlässig prognostizierbar sind.

Wer sich beispielsweise für die Bedeutung veränderter Qualifikationen interessiert, ist mit dieser Präsentation gut bedient. Sie zeigt u.a. die Entwicklung von Anforderungsprofilen Erwerbstätiger über einen Zeitraum von fast 20 Jahren.

Sind Sie in Ihrem Unternehmen darauf schon ausreichend vorbereitet?

Überblicken Sie´s – nicht nur für die Schule

“Man weiß nur, was man sieht – und man sieht nur, was man weiß”

wusste schon der Dichter und Denker Goethe treffend zu formulieren. Damals ist dieses Zitat sicher nicht im Kontext eines modernen Wissensmanagement-Ansatzes entstanden.

Dass der Zusammenhang zwischen Wissen und (visueller) Wahrnehmung dennoch gilt, ist längst erwiesen.

Sofern Sie sich als Unternehmensverantwortlicher also um die permanente Erweiterung Ihrer persönlichen und organisationalen Wissensbasis kümmern, werden sie einen Überblick über die wichtigsten Lernmethoden sicher für Ihre Praxisarbeit zu schätzen wissen.

Nutzen Sie diesen Anlass doch beispielsweise für eine aktuelle Stärken-Schwächen-Analyse von im Unternehmen vorhandenen Lernarrangements und Wissenstransfer-Kompetenzen.

Möglicherweise etablieren Sie mit dieser neu gewonnenen Erkenntnis ergänzende Strukturen…

Benchmarkingzahlen zur Weiterbildung

Best Practice bedeutet auch, von den Besten zu lernen. Dass das nicht nur für deutsche Schüler und den PISA-Test gilt, belegen aktuelle Bildungsstudien der OECD. Die Verantwortlichen haben einen (weiteren) großen Nachholbedarf für Deutschland festgestellt:

Nur 14 Prozent der 25- bis 64-jährigen deutschen Erwerbstätigen haben im Jahr 2003 an einer Fort- und Weiterbildung teilgenommen. In Dänemark, Schweden und den Vereinigten Staaten liegen die Teilnahmequoten bei 45 Prozent. (Quelle: BMBF)

Wie hat sich Ihrer Einschätzung zufolge dieser Wert in 2006 wohl entwickelt – und wie sieht´s bei Ihnen persönlich aus? Weiterlesen

Kennen Sie Stella?

Seit mehr als zwei Jahren beantwortet eine optisch eher unscheinbare junge Frau unermüdlich alle Anfragen zur Hamburger Staats- und Universtitätsbibliothek – sieben Tage die Woche, jeweils 24 Stunden. Trotz dieser Non-Stop-Belastung bleibt sie dabei stets freundlich und nutzt ihren Humor zur Erfüllung ihrer Aufgaben.

Vor einigen Wochen ist ihr engagierter Einsatz angemessen gewürdigt worden:

Beim Wettbewerb “Bibliotheksinnovation 2006” wurde die virtuelle Mitarbeiterin als besonders effiziente und neuartige IT-Nutzung im Bibliotheksbereich ausgezeichnet.

Der Hamburger Chatbot – so lautet Stellas offizielle Berufsbezeichnung – gibt beispielsweise Recherchetipps, informiert über Öffnungszeiten und hilft bei der Leihfristverlängerung.

Stella wird von “Leseratten” täglich mit über 300 Anfragen gerne in Anspruch genommen. Und wie im richtigen Leben kommen diejeinigen, die sich von ihr gut betreut fühlen, als potenzielle Stammkunden gern auf ihre Dienste zurück.

Es ist die hohe Qualität ihrer Informationen, die den Weg zur Auskunft oder den Griff zum Telefon oft überflüssig macht. Dadurch entlastet Stella ihre menschlichen Kollegen, die jetzt mehr Zeit für komplexere Beratungsfälle haben.

Um ihrer Aufgabe gerecht werden zu können, wurde sie von Experten mit dem Fachwissen ausgerüstet, das die Bibliotheksnutzer benötigen.

Online-Agents, so nennen sich zahlreiche ihrer Kolleginnen und Kollegen, führen Besucher mittlerweile auch durch die Webseiten des Deutschen Bundestags, mehrerer Bundesministerien und zahlreicher bekannter Onlineshops.

Wenn auch Sie eine Vorstellung von der neuen Industrialisierungswelle bekommen möchten, die das Medium Internet mit sich bringt, und die künftig auch ganz andere Berufsgruppen betreffen wird, dann stellen Sie Stella mit Ihrem Online-Besuch doch einmal auf die Probe.

Hinweis: Aufgrund technischer Restriktionen ist die Zieladresse diesmal nicht direkt verknüpft. Kopieren Sie einfach diese Webadresse in die Adresszeile Ihres Browsers:

http://www.sub.uni-hamburg.de/wegezurliteratur/wegweiser/