"Experimental-Senioren"

Gestern berichtete das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus von einem besonderen Experiment – allerdings einem, dass so (bislang) wohl nur im Ausland entstehen konnte:
Ein Unternehmen beschäftigt seit einigen Jahren erfolgreich Senioren, die hierzulande bereits längst als “altes Eisen vor sich hinrosten würden”.

  • Amüsante Projektidee?
  • Vision für die Wirtschaft einer alternden Gesellschaft?
  • Sinnvoll eingesetztes Erfahrungswissen?

Wie denken Sie über das Potenzial älterer MitarbeiterInnen?

Machtverteilung 2.0

Als Wissensmanager wissen Sie um den Wertschöpfungsprozess, der aus Daten Informationen und aus diesen wertvolles Wissen macht.

Auch und gerade in Zeiten moderner Informationstechnologie entstehen neue Möglichkeiten. Kaum ein Unternehmen belegt dies so eindrucksvoll wie Google.

Das können Sie nicht so ohne weiteres nachvollziehen? Weiterlesen

Best practice der Metropolregion Hamburg

In diesem Blog konnten Sie schon mehr über die regionalen Aspekte des Wissensmanagements lesen.

Gestern ist die neue Broschüre des hiesigen Weiterbildungsverbunds im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt worden, und in seinem Geleitwort schreibt der Landrat Dr. Wolfgang Grimme:

“Wirtschaftsförderung ist mehr als nur die Bereitstellung von Flächen und Infrastruktur, sie beinhaltet auch die Weiterentwicklung des menschlichen Potenzials. Die Unternehmen im Kreis Pinneberg müssen sich im wirtschaftlichen Wettbewerb klar positionieren und sich ständig ändernden Marktsituationen anpassen. Dieses Anpassen an die Erfordernisse des Marktes ist nur möglich, wenn das Wissen und die Lernbereitschaft von Unternehmerinnen und Unternehmern und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf neuestem Stand sind.
Das fundierte und aktuelle Wissen der Betriebe leistet nachweisbar einen Beitrag zur Erreichung der Geschäftsziele. Basis und Ausgangspunkt jeder betrieblichen Weiterbildung sind die Ziele des Unternehmens. Die Aufgabe der Weiterbildung ist es, das Know-how zur Verfügung zu stellen, das der Betrieb zur Erreichung seiner Ziele benötigt. Das Unternehmen, das „lernt“, kann elastischer auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren.
Hinzu kommt, dass Weiterbildung von den Mitarbeitern bewusst oder unbewusst auch als Wertschätzung empfunden wird. Sie fühlen sich hierdurch automatisch stärker an das Unternehmen gebunden. Dadurch bleiben sie ihrem Unternehmen treu und der Unternehmer kann auf vorhandenes Wissen weiter aufbauen.”

Prägnanter hätte man es wohl kaum formulieren können, worin die Vorteile für einzelne Mitarbeiter, das Unternehmen und die Region liegen. Oder wie denken Sie über diese Zusammenhänge?

Wertschöpfung mit Immateriellem!?

Unternehmen müssen systematischer mit ihrem intellektuellen Kapital umgehen.
Vermögenswerte wie Qualifikationen, Innovationskraft und Kundenbeziehungen sind heute ihre wichtigsten Wettbewerbsvorteile. Wissensbilanzen können helfen, dieses intellektuelle Kapital strukturiert zu erfassen – und strategisch zu steuern.
Das leistet aber nicht jede Art von Wissensbilanz. Wir geben eine pragmatische Orientierung in dem breiten Spektrum vorhandener Ansätze.

So leitet Jan Hofmann, Autor bei dbresearch, seinen Themenbrief zum strategischen Umgang mit Immateriellem ein. Beleuchtet werden darin die unterschiedlichen Ansätze zur Wissensbilanzierung mit ihren spezifischen Herausforderungen.

Als Wissensmanager sollten sie sich mit den Inhalten auskennen. – Oder wie stehen Sie als Führungskraft zu den Inhalten?