Die Tücken des Alltags

Die gemeinsame Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien kann eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Sache sein. Worin die Herausforderungen bestehen, beschreibt einer, der es wissen muss:

Prof. Bernd Krämer von der Fernuniversität Hagen berichtet in einem Podcast bei der Campus-Innovation von seinen Projekterfahrungen aus “Campus Content“.

Als verantwortlicher Wissensmanager sollten Sie dieses Expertenwissen in Ihre eigenen Überlegungen miteinbeziehen.

Kennen und nutzen Sie Wissenslandkarten?

“Wie schaffe ich es, vorhandenes Wissen zu identifizieren und transparent zu machen?” ist eine einfache Frage nicht nur für Wissensmanager, die gleichzeitig komplexe Aufgabenstellungen beinhaltet.

Um es kurz zu halten:

Nachdem Sie identifiziert haben, welches Wissen an welcher Stelle eines Geschäftsprozesses für wen wichtig ist und wer darüber verfügt, kommt es darauf an, sich einen schnellen Überblick zu verschaffen. Da helfen geeignete Informationsmedien gezielt weiter.
Und weil unsere Informationsverarbeitung stark visuell geprägt ist, helfen Bildelemente unserem Gehirn, sich schneller zurechtzufinden. Deshalb sind Wissenslandkarten nützlich, wenn Zeit – und letztlich Kosten – gespart werden sollen.

Sehen Sie sich doch einmal diese Beispiele und dazu eine Index-Übersicht an.

Wissensdurst? – Weblogs nutzen!

Eine aktuelle Studie der Universität Leipzig hat die sog. “Bloggerszene” wissenschaftlich untersucht.

Die Wissensdurstigen nehmen dabei mit knapp einem Viertel die größte Gruppe ein.

Neben der deutschen Untersuchung haben einige Verantwortliche sich auch auf europäischer Ebene “umgehört” und ihr Ergebnis in der Euroblog-Studie 2007 zusammengefasst. Insbesondere diese Erhebung unterstreicht den Stellenwert von Weblogs für die Unternehmenskommunikation.

Das geflügelte “A fool with a tool is still a fool” sollten Verantwortliche, die sich jetzt näher mit dem Thema befassen möchten, allerdings angemessen berücksichtigen. Dazu gehört, dass ein etwaiges Projekt mit einem geeigneten Budget ausgestattet wird – beispielsweise für vorbereitende Kommunikation und effizientes inner- und außerbetriebliches Marketing.

Zentrale Intelligenz Agentur – auch in KMU sinnvoll

Niemand weiß soviel wie alle” könnte ein Motto für den gemeinschaftlichen und professionellen Umgang mit Informationen lauten.

Über die Vorteile neuer webbasierter Software war an dieser Stelle bereits zu lesen. Das ein Unternehmen auch von den Informationsprofis lernen kann, beweist der Artikel in der Financial Times Deutschland (FTD). Er beschäftigt sich mit Intellipedia, einem Wiki-Tool, das beim amerikanischen Geheimdienst CIA genutzt wird. Weiterlesen