Rückblick: Was bisher nicht zielführend war

Ein Ziel des Wissensmanagements ist, Wissen transparenter zu machen. Das gilt jedoch nicht nur für (relativ leicht dokumentierbares) Fachwissen, sondern insbesondere für die Erfahrungen, Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter.

Frühere Ansätze versuchten häufig, Mitarbeiter dazu zu bewegen, ihr Wissen in so genannten Wissensdatenbanken zu dokumentieren.

Das scheiterte oft an drei Ursachen: Weiterlesen

Lust auf Neues?

Nutzen Sie Ihre Arbeitspause oder private Freizeit gern einmal für eine willkommene Abwechslung?

Dann stellen Sie sich doch einmal diesen Fragen:

  • Was wissen Sie – beispielsweise über Ihr Denkorgan?
  • Und was glauben Sie nur zu wissen?

Unser Wissen stammt aus gespeicherten Informationen. Weiterlesen

Vom Besserwisser zum Bessermacher

Der Begriff des Besserwissers ist negativ besetzt. Gleichzeitig fördert Wissen die Handlungskompetenz.
Als Führungskraft streben Sie daher eine professionelle Gratwanderung zwischen Wissensteilung und geeignetem Umgang mit Nichtwissen an.

Was tun Sie in Geschäftsbesprechungen, Workshops oder bei anderen Gelegenheiten, in denen Sie bemerken, dass Ihrem Geschäftspartner offenkundig etwas Wichtiges zur adäquaten Situationsbeurteilung fehlt?

  • Korrigieren Sie ihn?
  • Belassen Sie ihm seine Sichtweise, indem Sie wider besseren Wissens schweigen?

Eine Gewissensfrage, die Sie sich mit Hilfe dieses Artikels leichter beantworten können…

Eine interessante Zahl

…findet sich in dem gestrigen Presseartikel der FTD:

Deutsche Unternehmen lassen jedes Jahr Wissen für mehr als 2 Mrd. Euro ungenutzt. Das entspricht dem Wert der jährlich an deutschen Hochschulen eingereichten Abschlussarbeiten. Universitätsarchive werden damit zum Milliardengrab, weil innovative Abschlussarbeiten dort ungenutzt verstauben.

Wie die Zahl zustande gekommen ist, ließ sich auf die Schnelle nicht ermitteln; dennoch schließen sich drei interessante Fragestellungen an:

  1. Ob das zugrunde liegende Phänomen, sich nicht ausreichend um junge Talente und deren Ideen und Potenziale zu kümmern, nur eines an deutschen Hochschulen ist?
  2. Welche wertvollen Konzepte schlummern in den Köpfen Ihrer Mitarbeiter oder in deren Schubladen, weil Innovationsfreude nicht zu deren täglichem Sprachgebrauch gehört?
  3. Was meinen Sie dazu aus Ihrer persönlichen, innerbetrieblichen und/oder betriebswirtschaftlichen Sicht?