Vielleicht…

  • Vielleicht betreiben Sie Wissens-Benchmarking?
  • Vielleicht investieren Sie gern und regelmäßig in Ihr Know how?
  • Vielleicht vergleichen Sie sich gern mit anderen – und vielleicht schneiden Sie selbst dabei überdurchschnittlich ab?
  • Vielleicht nehmen Sie sich ausreichend Zeit, sich wichtige Fragen zu stellen – und vielleicht eigene Antworten darauf zu finden?

Vielleicht stoßen Sie anlässlich des heutigen Tags der Weiterbildung auch auf eine der bundesweiten Aktionen und Presseberichte. Und vielleicht nutzen Sie das anstehende Wochenende zur Gewinnung neuer Einsichten.

Vielleicht lesen Sie nur kurz diesen FTD-Artikel.

Oder vielleicht stellen Sie sich diese Fragen erst dann, wenn andere Sie für nicht mehr ausreichend wettbewerbsfähig halten? – Aber das könnte dann vielleicht schon (fast) zu spät sein.

Das war in Kürze viel? Leicht machen´s Ihnen geeignete Partner – denn die können durch Kooperationen viel leicht ergänzen! Vielleicht klappt´s ja bei Ihnen anschließend so viel leichter.

Eigentlich alles ganz leicht, oder?

Eine interessante Zahl

…findet sich in dem gestrigen Presseartikel der FTD:

Deutsche Unternehmen lassen jedes Jahr Wissen für mehr als 2 Mrd. Euro ungenutzt. Das entspricht dem Wert der jährlich an deutschen Hochschulen eingereichten Abschlussarbeiten. Universitätsarchive werden damit zum Milliardengrab, weil innovative Abschlussarbeiten dort ungenutzt verstauben.

Wie die Zahl zustande gekommen ist, ließ sich auf die Schnelle nicht ermitteln; dennoch schließen sich drei interessante Fragestellungen an:

  1. Ob das zugrunde liegende Phänomen, sich nicht ausreichend um junge Talente und deren Ideen und Potenziale zu kümmern, nur eines an deutschen Hochschulen ist?
  2. Welche wertvollen Konzepte schlummern in den Köpfen Ihrer Mitarbeiter oder in deren Schubladen, weil Innovationsfreude nicht zu deren täglichem Sprachgebrauch gehört?
  3. Was meinen Sie dazu aus Ihrer persönlichen, innerbetrieblichen und/oder betriebswirtschaftlichen Sicht?

Wenn Wissensträger fehlen

Vor Mitgliedern des Unternehmensverbands Unterelbe-Westküste e.V. hielt der leitende Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Dr. Michael Hüther, gestern einen bemerkenswerten Vortrag.

In seinen Ausführungen zu Chancen und Risiken in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation nannte er unter anderem interessante Zahlen zur volkswirtschaftlichen Wissensbewertung im Teilgebiet Ingenieurswesen.
Nach einer aktuellen Studie des Instituts fehlt hierzulande ein gesamter Ausbildungsjahrgang an qualifizierten Ingenieuren, das sind etwa 49.000 Absolventen – und die aktuellen Studentenzahlen versprechen kaum Besserung.

Was das für den Wirtschaftsstandort bedeutet?

Insgesamt hat die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2006 infolge des Ingenieurmangels einen Wertschöpfungsverlust in Höhe von mindestens 3,48 Milliarden Euro zu verzeichnen. Er verteilt sich dabei in etwa zu gleichen Teilen auf die ingenieurnahen Industrie- und die wissensintensiven Dienstleistungsbranchen
(Auszug aus der Studie vom Mai 2007).

Welche Auswirkungen der sich auch in anderen Branchen verschärfende Fachkräftemangel auf Ihr Unternehmen haben könnte, bearbeiten Sie besser schon jetzt mit geeigneten Aus- und Weiterbildungskonzepten.

  • Ist diese Meldung für Sie Anlass genug, sich über die Einsetzung eines Wissensmanagers Gedanken zu machen?
  • Nehmen Sie den “Produktionsfaktor Wissen” in Ihre persönlichen Überlegungen zur strategischen Unternehmensausrichtung auf?

Lassen Sie´s uns wissen…

…und Ihr Wissen über Ihre Kunden?

Das Wissen über Ihre Kunden – wo und wie ist das dokumentiert?

Gar nicht? – Ist das etwa ein Machtmonopol Ihrer Vertriebsmitarbeiter?

Was hätten Sie davon, wenn viele in Ihrem Unternehmen hierüber Bescheid wüssten? Welche Potenziale schlummern da möglicherweise und wollen geweckt werden?

Sie finden, das seien zu viele Fragen auf einmal? Dann lesen Sie doch einmal diesen FTD-Artikel mit einem mittelständischen Praxisbericht.

Anschließend werden Sie wissen, dass effizientes Kundenbeziehungsmanagement auch etwas mit erfolgreichem und zielgerichtetem “Management von Wissen” zu tun hat.

Und geteiltes Wissen ist ein nicht zu unterschätzender immaterieller Vermögenswert in Ihrem Unternehmen.

Nutzen Sie ihn!?