Wir leben in Zeiten, in denen vieles möglich ist, was zuvor für unmöglich – mindestens aber für unwahrscheinlich – gehalten worden ist.
Sie zweifeln, ob Sie dieser These zustimmen können?
Zwei aktuelle Beispiele:
- Im Finanzbereich werden (Milliarden-)Kredite und -bürgschaften quasi über Nacht bewilligt, sofern das abzuwendende Horrorszenario nur erschreckend genug skizziert worden ist.
- In der Führungsriege verlassen hochrangige Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen ihren Posten, weil ihnen möglicherweise nicht ausreichend Respekt erwiesen wurde.
Was das mit Ihnen und Ihrem Unternehmen zu tun haben könnte?
Vielleicht nichts.
Vielleicht ist Ihnen anhand dieser Beispiele allerdings deutlich geworden, dass Krisen sich zwar lange vorher andeuten, aber oft ganz plötzlich akut werden – und unter maximalem Engagement vieler Beteiligter bewältigt werden müssen. Manchmal gelingt das sogar.
Nun geht es hier zwar schwerpunktmäßig um Wissens- und nicht um Krisenmanagement, aber manchem mag angesichts dieser Zeilen deutlich geworden sein, dass es gewisse Zusammenhänge gibt:
- Wissen um Risiken führt nicht immer zu rechtzeitigen Vorbeugungsmaßnahmen,
- Unwissenheit schützt vor Strafe unerwünschten Folgen nicht oder
- fast jeder wäre in der Lage zu gehen – und nicht immer willens und glücklich zu bleiben.
Was aber, wenn dieser jemand in Ihrem Unternehmen über ein “Kopfmonopol” verfügt?
Oder wie gehen Sie mit dringend benötigten und erfolgversprechenden Nachwuchstalenten um, die Sie gern halten möchten?
Vielleicht leben wir in Zeiten, die es so vorher noch nie gegeben hat – und die neuartige Lösungsansätze verlangen, die Sie zuvor noch nie erproben konnten?
Vielleicht reden wir über Wissensmanagement und meinen dabei gleichzeitig auch Retention- oder Talent-Management? Oder die Sicherung Ihrer Zukunftsfähigkeit mittels Innovationsmanagements?
Und – wie denken Sie darüber?
In Ihrem Unternehmen unmöglich? Oder eher unwahrscheinlich…?