Nutzen Sie Ihre Arbeitspause oder private Freizeit gern einmal für eine willkommene Abwechslung?
Dann stellen Sie sich doch einmal diesen Fragen:
- Was wissen Sie – beispielsweise über Ihr Denkorgan?
- Und was glauben Sie nur zu wissen?
Unser Wissen stammt aus gespeicherten Informationen. Dennoch ist das Gehirn als Datenspeicher nach Auffassung von Experten nicht mit einer Computerfestplatte vergleichbar, von der nur ein Teil der Gesamtkapazität belegt wäre.
Richtig ist vielmehr, dass nicht immer alle Gehirnareale gleichzeitig aktiv sind. Deren Aktivität ist bedarfsorientiert und hängt von der jeweiligen Anforderung ab.
- Nutzen wir unser Denk- und Steuerungsorgan deshalb nur teilweise? Viele Berater und Trainer behaupten beispielsweise, wir würden lediglich rund 10 % unseres geistigen Potenzials nutzen. Stimmt das?
Für die meisten Experten ist dies eine Behauptung, die weder auf neurobiologischen noch psychologischen Fakten beruht. Gänzlich unbestritten ist allerdings, dass wir die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns durch Lernen verbessern können. Deshalb gilt auch hier: Übung macht den Meister.
…und falls Sie noch ein wenig mehr Zeit für einen “Blick über den Tellerrand” investieren möchten, empfiehlt sich der verknüpfte Wissenstest zum Thema “Denken und Kreativität”.
Sofern Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen zum Mitmachen motivieren möchten, führen Sie – am Besten unter fachkundiger Anleitung – einige gemeinsame Übungen zum vernetzten Denken durch. Unterstützend wirkt auch die angemessene Variation von Arbeitsinhalten.
Bei nachhaltiger Anwendung werden Sie überrascht sein, wie die Lernerfolge zur Förderung der Weiterentwicklung Ihres Bereichs oder Unternehmens beitragen…
Wer Zeit und Lust hat, sollte sich diesen Artikel im Brandeins-Archiv einmal gönnen.
Die Autoren bezeichnen ihn als `kurzen Überblick über die Evolution unseres körpereigenen Computers, seine Funktionsweise und die Möglichkeiten der Selbstprogrammierung für eine bessere Zukunft´ und prophezeihen eine der interessantesten Phasen der Evolution.
http://www.brandeins.de/ximages/11367_090weiterd.pdf
Eine der plakativen Kernaussagen:
Den Inhalt des Kopfes können wir selbst bestimmen.
Vermutlich gilt das Gleiche für die Inhalte Ihrer unternehmensinternen Dokumentationen, oder?