Fast wie ein neues Gütesiegel mutet die heutige Überschrift an.
Auch Verantwortliche im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) haben sich der Bedeutung des Wissensmanagements verschrieben. Schon seit längerem werden richtungsweisende Aktivitäten gefördert – so auch gestern und heute in Berlin:
Rund 200 Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft sind der Einladung zur BMWi-Konferenz “WISSEN MACHT ZUKUNFT” gefolgt, bei der heute und morgen Ergebnisse aus der Fördermaßnahme “Fit für den Wissenswettbewerb” und “WissensMedia” präsentiert werden.
“Der Anteil des Wissens an der Gesamtwertschöpfung von Unternehmen liegt nach wissenschaftlichen Schätzungen bei mindestens 60 %. Der Vorsprung an Wissen ist unser einziger und entscheidender Wettbewerbsvorteil. Damit dies so bleibt, müssen die vorhandenen Ressourcen auf den Erhalt und Ausbau von Innovation und Wissen optimiert werden. Moderne Informations- und Kommunikationstechno-
logien mit ihren Werkzeugen zur Wissensgewinnung, -verarbeitung, -verbreitung und -nutzung sind dabei von zentraler Bedeutung”, so der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Hartmut Schauerte, anlässlich der Eröffnung der Konferenz in Berlin.(Zitat aus BMWi-Newsletter)
Auch ein neuer Leitfaden ist im Rahmen dieser Arbeit entstanden.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass eine sinnvolle Vernetzung zwischen dem Wirtschafts- und Bildungsministerium (BMBF) eingerichtet und aufrechterhalten wird, denn zusammen ist man bekanntermaßen stärker – auch bei der Vermarktung von Innovationsthemen.