Neues aus der Hirnforschung

Den hätten Sie hören und sehen sollen:

Wolf Singer, einer der bekanntesten deutschen Hirnforscher, stand gestern im Rahmen einer Veranstaltung der Hamburger Körber-Stiftung Rede und Antwort zu aktuellen Erkenntnissen aus der neurobiologischen Forschung.

Eine seiner Kernaussagen zur Wissensrepräsentation:

“Moderne Neurobiologie geht davon aus, dass alles Wissen – neben externen Speichern – in der funktionellen Architektur des Gehirns, also in der Art und Weise, wie Nervenzellen miteinander verschaltet sind, vorhanden ist – und nur dort.

Nicht in einzelnen Neuronen, sondern in diesem Netzwerk ist das Wissen sowie die Regeln, nach denen dieses Wissen erworben und angewandt wird, codiert.

Im Gehirn besteht insofern kein Unterschied zwischen Hard- und Software. Die Neurobiologie behauptet, dass alle mentalen Funktionen auf neuronalen Prozessen beruhen, also nachgängig – und nicht deren Ursache – sind. Diese Prozesse gehorchen den uns bekannten Naturgesetzen.”

Sie haben´s verpasst, sind hieran aber grundlegend interessiert?

Dann machen Sie sich einmal mehr den Wissenschatzler-Service zunutze, und besuchen Sie die inhaltliche Zusammenfassung des Abends. Unterstützend wirkt auch dieser Pressetext der Max-Planck-Gesellschaft.
Können Sie sich jetzt besser vorstellen, dass organisationales Wissen innerhalb Ihres Unternehmens nicht nur in den Mitarbeiterköpfen, sondern auch in der Kultur, sowie in Geschäftsprozessen und anderen Strukturelementen vorhanden ist?

  • Trennen Sie die Bedeutung von Erfolgsfaktoren auch noch immer in harte und weiche Faktoren?
  • Wo liegen Ihre Investitionsschwerpunkte, um höhere Erträge zu erwirtschaften?
  • Haben Sie argumentative Schwierigkeiten, wenn es um Investitionen in Soft Skills geht?

Empfehlen Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen doch einfach dieses Webangebot als Grundlage für das nächste gemeinsame Brainstorming…

Ein Gedanke zu „Neues aus der Hirnforschung

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