In den letzten Tagen ist so mancher Artikel über ein neues Google-Projekt erschienen:
Google Knol soll Wikipedia Konkurrenz machen und – ganz im Sinne von Wirtschaftsmachtinteressen – Wissen der Autoren auch markt- und ertragswirksam werden lassen.
Im Gegensatz zu vielen teilweise idealistischen Wikipedia-Autoren, die unentgeltlich an der großen weltweiten Online-Enzyklopädie mitschreiben, besteht für Knol-Autoren konkrete Aussicht auf Ertrag. Google ist nämlich bereit, die Projekt-Mitgestalter am “Werbeeinnahmen-Kuchen” teilhaben zu lassen.
Wie sich der verantwortliche Google-Produktmanager die Sache vorstellt, beschreibt er in einem “Die Zeit”-Interview. Ebenfalls lesenswert hierzu ist die Netzeitung, die ihren Artikel mit “Viel Wissen und ein wenig Geld” betitelt.
Jetzt bleibt noch die Frage zu klären, wie aus viel Wissen viel Geld gemacht werden kann…?
Google wird vermutlich den Beweis antreten, wie die Stuttgarter Zeitung vermutet. Oder was meinen Sie?
Im Manager-Magazin ist eine weitere Beurteilung des neuen Google-Produkts zu lesen:
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,568093,00.html
Vermutlich wird einige Zeit ins Land gehen, bevor die Sinnhaftigkeit solcher und ähnlicher Projekte auch für Unternehmen älterer Prägung interessant wird…