Über die regionalen Perspektiven des Wissensmanagements ist hier schon geschrieben worden. Auch die Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte ist ein Thema gewesen.
Jetzt findet sich in den Presserklärungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie auch ein aktuelles Beispiel für den Nutzen globalisierten Wissensmanagements:
Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg empfing am 26. März den mongolischen Premierminister Bayar. Beide waren sich über die besonders freundschaftlichen Beziehungen einig und versprachen sich vertiefte Wirtschaftsbeziehungen.
Zu Guttenberg und der mongolische Botschafter Galbaatar unterzeichneten eine Vereinbarung zur Fortbildung von mongolischen Führungskräften in Deutschland.
Durch Betriebspraktika in deutschen Unternehmen erhalten mongolische Manager Einblicke in das praxisorientierte Management – und verbessern ganz nebenbei die Markteintrittschancen für deutsche Unternehmen auf dem mongolischen Markt. Zielgruppe ist der Mittelstand.
Kompliziert formuliert könnte diese Vorgehensweise lauten:
Generierung von Nutzenpotenzial wissensbasierter Kollaboration im Globalisierungszeitalter.
Oder einfacher:
Geteiltes Wissen schafft freundschaftliche (Wirtschafts-)Beziehungen – und fördert weltweiten Handel.
Was können hiesige KMU-Verantwortliche daraus für sich und ihre Mitarbeiter ableiten?