Das Handelsblatt hat heute einen lesenswerten Artikel unter dem Titel “Im Wiki haben Besserwisser keine Chance” veröffentlicht. Im Interview mit Experten hat der Autor eine Reihe wichtiger Facetten gelebten Wissensmanagements und seiner Technologien herausgearbeitet.
Besonders wichtig – und daher auch an dieser Stelle gern wiederholt – ist dieses Zitat eines Gesprächspartners:
„Das Thema Wissensmanagement, Wiki etc. ist keines der Technik – das ist meine klare Botschaft.“
Quod errat demonstrandum – und der Tipp, diesen Beitrag noch einmal zu lesen…
Schon im Dezember letzten Jahres ist ein interessanter Artikel zu den Gründen und Ursachen des hierzulande nur langsam prosperierenden Themas \\\”Enterprise 2.0\\\” erschienen.
Mein Tipp:
Unbedingt lesen – und Chancen und Risiken gegeneinander abwägen!
http://www.coremedia.com/property=Data/id=126148.pdf/Computerwoche.pdf
Mindestens ebenso empfehlenswert ist die Themenaufbereitung im Manager-Magazin:
http://www.manager-magazin.de/harvard/0,2828,druck-483894,00.html
Hier ist noch ein Tipp für Vordenker, die sich zu Ihrer Projekteinführung schon proaktiv mit den möglichen Argumenten ihrer (Wiki-Projekt-)Gegner befassen möchten:
http://blog.kooptech.de/2008/04/8-argumente-gegen-den-einsatz-von-wikis-in-unternehmen/
Mein ergänzender Tipp:
Lassen Sie Ihre Widersacher, Bedenkenträger und Innovationshemmer doch einfach einmal über die Frage nachdenken:
Welche Ihnen bekannte Sache, Innovation und/oder Entscheidung war jemals frei von Nachteilen – und wie sind Sie bisher damit umgegangen?
Wer gern von den Wiki-Erfahrungen anderer profitieren möchte, findet hier die Präsentationen von Sven Wartenberg (Würth Elektronik ICS GmbH & Co. KG) und Patrick Ulmer (J. Schmalz GmbH):
http://www.prowis.net/tagung/folder.2008-06-10.5748901686/forum1_vortrag_wiki_loesungen_wartenberg_wuerth_ics.pdf
http://www.prowis.net/tagung/folder.2008-06-10.5748901686/forum1_vortrag_wiki_einfuehren_ulmer_schmalz.pdf
Wissensmanagement hat im Zusammenhang mit der rasanten Verbreitung von Web 2.0-Technologien eine neue Bedeutung erhalten. Es geht eben nicht – wie auch in anderen Beiträgen in diesem Blog schon zu lesen war – (ausschließlich) um Wissensdatenbanken, sondern um die Ermöglichung neuer (Frei-)Räume und sozialer Plattformen, aus denen sich neues Potenzial, Wissen etc. durch Austausch und Kooperation ergeben kann.
Wem das Ganze noch zu unbekannt erscheint, möge sich vielleicht einmal mit dieser Ausarbeitung befassen:
http://www.c-o-k.de/cp_artikel.htm?artikel_id=263
Die prägnante Überschrift lautet:
Meine Empfehlung in diesem Kontext:
Wie wäre es mit neuem Denken zusammen mit neuer Technologie!?
Die Macher des E-Learning-Portals E-learning@MV hatten sich entschlossen, für eigene Zwecke auch mit einem Wiki zu arbeiten.
Welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben, dokumentiert ihr Podcast-Beitrag Nr. 11.
[audio:http://www.elearning-mv.de/podblogger/publicData/20080704_sendung11_22kHz_40kbps.mp3%5D