Regionen, die regionale Wissenskerne identifiziert haben, die mit deren Entwicklung verbundenen Informationen und Informationstechnologien beherrschen und welche die überragende Bildungsnotwendigkeit der Menschen – sowohl durch Bildungsträger als auch durch individuelle, lebenslangen Lernmotivation vorgetragen – ermöglichen, können als Zukunftsregionen identifiziert werden.
So beschreiben die Autoren die Kriterien für regionales Zukunftsmanagement. Im jetzt neu veröffentlichten Band 3 der Buchreihe liegt der Schwerpunkt auf der Betrachtung des jeweiligen Bildungs- und Wissensmanagements.
Wer sich aufgrund seiner Funktion oder Interessensgebiets näher mit den Inhalten dieser Publikation befassen möchte, wird hier fündig.Viele weitere Aspekte der regionalen Betrachtung sind im Artikel “Wissen als Produktions- und Standortfaktor” und den dazugehörigen Kommentaren beschrieben.
Vielleicht ist ja auch dort etwas für Sie als Unternehmensverantwortlicher dabei…!?
Bekanntermaßen ist ja die strategische Standortbetrachtung nicht nur eine Aufgabe im Zusammenhang mit Neuansiedlungen…
Das Entdecken des regionalen Knowhow-Potenzials und die regionale Verfügbarkeit von Wissen sind entscheidende Faktoren für die positive Entwicklung einer Region. Ein österreichisches Projekt hat daher ein Handbuch entwickelt, das Regionen bei Wissensmanagementprojekten unterstützen soll.
Neben einem umfassenden theoretischen Teil liefern Kurzdarstellungen von Projekten und Beispielen aus der Praxis des regionalen Wissensmanagements interessante Inhalte. Zusätzlich belegen diese, dass gelingende Projekte in Regionen immer von der Qualität der Beziehungen zwischen den beteiligten Menschen abhängig ist.
…und was jenseits unserer Landesgrenze interessant ist, findet wahrscheinlich auch hier Anhänger.
Das Handbuch zum regionalen Wissensmanagement gibt es als pdf-Download: http://tinyurl.com/yjoo42q